EZA-Woche
Fair einkaufen und so Menschen helfen
In der Woche von 9. bis 14. November dreht sich alles um "FAIR handeln und FAIR einkaufen".
BEZIRK (mma). Und das ist in diesen Zeiten wichtiger denn je, bringt die Corona-Pandemie vor allem die ärmsten Menschen der Welt noch mehr in Not. Kleinbauern in Afrika, Lateinamerika oder Asien verlieren ihre Arbeit und somit ihre Lebensgrundlage. Doch kaufen wir faire Produkte, verdient der Bauer genug, um davon leben zu können. Und nicht nur das: "Mit dem Geld kann er seine Kinder in die Schule schicken und sich das ein oder andere Gut kaufen", sagt Carmen Tomandl, Geschäftsführerin des Weltladens in Schärding.
Der faire Handel stellt also einen wesentlichen Beitrag zur Sicher-ung der Existenz von Produzenten in den Ländern des globalen Südens da. Und er schafft neue Zukunftsperspektiven.
EZA-Woche heuer anders
Seit neun Jahren setzt das Land Oberösterreich mit der Woche der Entwicklungszusammenarbeit (EZA-Woche) ein Zeichen für Verantwortung und Solidarität. Ziel der EZA-Woche ist es, eine nachhaltige Bewusstseinsbildung für den fairen Handel zu schaffen. Aufgrund der heurigen Pandemiebeschränkungen findet diese allerdings nicht in gewohnter Form mit Verkaufsständen und Veranstaltungen statt.
Fair einkaufen ist aber dennoch möglich, wie beispielsweise in den oberösterreichischen Weltläden oder im oberösterreichischen Lebensmittelhandel wie Spar und Unimarkt. Fair gehandelte Produkte sind mit dem orangen EZA-Logo gekennzeichnet. Mehr Infos dazu gibt es auf der Website des Landes OÖ.
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