Für die richtige Würze
Michael Liebl stellt sich mit seinen umweltbewussten Gewürzpads der 120-Sekunden-Jury.
ANDORF. "Wenn das Schwein schon geschlachtet werden muss, dann soll es auch gut schmecken." Dieser Devise entsprechend hat Michael Liebl die Gourmet-Gewürzpads entwickelt. Den Pads der Senseo-Kaffeemaschinen nachempfunden, handelt es sich um kleine runde Päckchen aus Filterflies gefüllt mit allerlei Gewürzen.
Der Unternehmer aus Bayern hat sich vor zwei Jahren mit seiner Firma Gourmetfix in Andorf, im Gewerbegebiet Basling, niedergelassen. Heuer will er mit seinen Basissoßen und Gewürzpads den Markt erstürmen. "Die Idee zu den Pads kam mir beim Kochen", erzählt Liebl. "Die Gewürzsackerl, wie sie in Kochbüchern dargestellt werden, waren mir viel zu aufwendig." Die Pads, die Liebls Erfindergeist entsprungen sind, werden mitgekocht und anschließend weggeworfen. Sie enthalten – je nach Verwendungszweck – verschiedene Gewürze. "Es gibt Pads für Rinderbraten, Spaghetti Bolognese, Fisch und vieles mehr", zählt Liebl auf. Auch spezielle Sauerkraut- und Blaukrautpads haben er und sein siebenköpfiges Team entwickelt. Und: In allen Pads findet sich Pondicherry Pfeffer – laut Liebl der teuerste Pfeffer der Welt.
Die Gewürzpads sollen künftig in Zehnerpacks im Einzelhandel erhältlich sein. So sparen sich die Konsumenten einiges, ist sich Liebl sicher. Denn: Es würde ein Vermögen kosten, wenn man immer 30 verschiedene Gewürze zu Hause haben muss." Und das Umweltgewissen bleibt mit den Gewürzpads auch rein: "Die Päckchen sind zu hundert Prozent kompostierbar", erklärt Liebl.
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