"Heimweh ist kaum zu vermeiden"

Ein Auslandsaufenthalt erfordert das Einlassen auf fremde Kulturen: Zwei österreichische EVG-Mitarbeiter zu Gast bei einer Familienfeier eines taiwanesischen Kollegen. | Foto: EVG
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BEZIRK (kpr). Fremde Kulturen kennenlernen, Erfahrungen sammeln und den Horizont erweitern: Arbeiten im Ausland bringt viele Vorteile, wie Adolf Hanke, Corporate-Human-Resources-Direktor bei EVG, weiß. Allerdings gilt es auch, einen Aufenthalt in einem anderen Land gut vorzubereiten, um Schwierigkeiten rechtzeitig aus dem Weg zu gehen.
So rät Hanke, sich frühzeitig mit der Familie abzustimmen, um persönliche Probleme zu vermeiden. Zudem sind teilweise fachliche Qualifikationen vorausgesetzt: Bei EVG sind dies eine technische Ausbildung, mehrjährige Erfahrung in der Unternehmenszentrale in St. Florian "und natürlich sehr gute Englischkenntnisse", fügt Hanke hinzu. Angekommen am neuen Arbeitsplatz, bleibt eine Konfrontation mit anderen Gepflogenheiten nicht aus. Hanke weiß, womit man dem am besten gegenübertritt: "Mit Offenheit gegenüber fremden Kulturen und Menschen, Kontaktfreudigkeit, einer gewissen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit und mit persönlicher Neugier."

Bis zu drei Jahre
Die Zeitspanne für Auslands-aufenthalte kann von Unternehmen zu Unternehmen variieren. EVG bietet Austauschprogramme von ein bis drei Monaten. "Ebenso besteht die Möglichkeit einer Entsendung in eine der eigenen Niederlassungen in den USA, Japan, Korea, Taiwan und China", erklärt Hanke. Dabei handle es sich um eine feste Tätigkeit vor Ort mit einer Aufenthaltsdauer von ein bis drei Jahren.

Ein Auslandsaufenthalt erfordert das Einlassen auf fremde Kulturen: Zwei österreichische EVG-Mitarbeiter zu Gast bei einer Familienfeier eines taiwanesischen Kollegen. | Foto: EVG
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