Familienfreundlicher Arbeitgeber
Hennlich als "waschechter" Familienbetrieb
Hennlich als familienfreundlicher Arbeitgeber: Mehrere Generationen der Familie Rakaseder im Betrieb.
SUBEN. Hennlich wird nicht nur in vierter Generation von der Eigentümerfamilie Zebisch geführt. Immer wieder steigen Familienangehörige von Angestellten in den Betrieb ein:
"Viele Mitarbeiter sind privat in Partnerschaften oder verheiratet. Einige haben sich in der Arbeit kennengelernt", erzählt Franz Standhartinger, Marketing-Leiter. "Eine Empfehlung an den Partner oder die Partnerin, auch im selben Unternehmen zu arbeiten, macht man nur, wenn das Klima in der Firma stimmt."
Es gibt sogar Familien, die schon seit mehreren Generationen bei Hennlich sind. Zum Beispiel wie Familie Rakaseder. Oma Hermine Rakaseder startete 1955 mit 14 Jahren eine Lehre bei Hennlich. Sie arbeitete sich bis zur Prokuristin hoch. Ihr Sohn Christian hat dadurch schon als Bub viel Zeit in der Firma verbracht. Er arbeitete zunächst in einer Bank, bevor er bei Hennlich einstieg. Heute leitet er das Rechnungswesen, einen Bereich, den seine Mutter mitaufgebaut hat. Christian war es auch, der seiner heutigen Ehefrau Claudia die Stelle bei Hennlich empfahl. Die dritte Generation an "Rakaseders" ist nun die Tochter der beiden, Simone. Nach einem Praktikum entschied sie sich für eine Lehre bei Hennlich und arbeitet derzeit in der Auftragsbearbeitung.
Gleitzeit, Homeoffice und gleiche Bezahlung von Männern und Frauen
Auch abgesehen von familiären Verbindungen: Hennlich ist als Arbeitgeber bemüht, der Belegschaft den Spagat zwischen Arbeit und Familienleben zu erleichtern. Es gibt in praktisch allen Bereichen die Möglichkeit, in Gleitzeit zu arbeiten. In vielen Hennlich-Abteilungen, mit Ausnahme von Lager und Produktion, ist Homeoffice möglich. "Meist ist es auch überhaupt kein Problem, wenn jemand aus privaten Gründen mal später kommt oder früher geht", informiert Standhartinger. Wert wird auch auf gleiche Bezahlung von Männern und Frauen bei identischer Funktion gelegt.
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