Klimaschutz in Frauenhand
BEZIRK. Mehr als 30 Frauen aus Umweltpolitik und Wirtschaft trafen sich auf Einladung des Klimabündnis OÖ Mitte Februar in den Redoutensälen in Linz. Darunter auch die Schärdinger Stadträtin Margareta Stockenhuber, Gemeinderätin Christine Weissenberger, Umweltausschussobfrau Gertraud Feichtinger aus Esternberg und Alexandra Brummer, Obfrau der Impulsfrauen. Gemeinsam erörterten sie Fragen des Klimaschutzes. Nicht vorrangig auf technische Fragen fokussiert, setzten sie bei der Reduktion des Ressourcenverbrauchs sowie der Bewusstseinsbildung an. Um diese "weiblichen" Strategien verstärkt in die Gesellschaft zu bringen, sei es nötig, mehr Frauen für Umweltpolitik zu begeistern. "Es ist schön, mit so vielen Frauen beisammen zu sitzen und über Klimaschutz zu diskutieren", war der Tenor der Teilnehmerinnen. Erfolgreicher Klimaschutz gelingt nur mit einem umfassenden Ansatz, hier waren sich alle Beteiligten einig. "Traditionell weibliche und männliche Herangehensweisen gehören ebenbürtig zusammengeführt und weiter entwickelt – es braucht beides", betonte Regionalestellenleiterin des Klimabündnis OÖ, Ulrike Singer. Dank des großen Interesses werden weitere Vernetzungstreffen folgen.
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