Bundeswirtschaftsministerium
Leitz ist "ausgezeichneter Betrieb für Lernen in Europa"
RIEDAU. Die Firma Leitz erhielt kürzlich die Ehrung „Ausgezeichneter Betrieb für Lernen in Europa" von Bundeswirtschaftsministerin Schramböck verliehen. Diese ist Teil des Erasmus Plus Projekts EQAMOB. Das bedeutet nichts anders, als dass mit Leitz acht Unternehmen geehrt wurden, die ihren Lehrlingen die Möglichkeit von Auslandspraktika bieten. Berufsbezogene Auslandserfahrung sei für die Lehrlinge selbst und für österreichische Unternehmen ein großer Mehrwert, betonte das Wirtschaftsministerium bei der Auszeichnung. "Wir freuen uns sehr, dass wir diese Auszeichnung erhalten haben. Um die Internationalität zu unterstreichen und unsere Lehrlinge auch in ihrer Entwicklung zu unterstützen, freuen wir uns immer über den großen Zuspruch für ein Auslandspraktikum bei unseren Lehrlingen", so Christian Gumpinger. Bei Leitz steht es jedem Lehrling aus dem 2. Lehrjahr frei ein Auslandspraktikum zu absolvieren.
Lehrlinge schicken Fotos und Videos vom Auslandsaufenthalt
Der Werkzeughersteller ermöglicht seinen Lehrlingen somit den Erfahrungsaustausch mit Berufskollegen aus anderen Ländern und bietet ihnen gleichzeitig die Möglichkeit, andere Länder und Kulturen kennenzulernen. Zudem werden in einem einwöchigen Englisch-Sprachkurs auch Sprachkenntnisse vertieft. "Auch für die Persönlichkeit und Selbstverantwortung ist es eine Bereicherung", ist Leitz-Personalchef Gumpinger überzeugt. Während des Aufenthalts schicken Lehrlinge Fotos und Videos an die Firma. Nach der Rückkehr erstellen sie einen Bericht, der vor Lehrlingsausbildnern und Geschäftsführung präsentiert wird.
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