Zwei junge Tüftler wollen Straßen sicherer machen

Foto: HTL Braunau

ST. WILLIBALD, BRAUNAU (kpr). Sobald sich das Auto einer Kurve nähert, blinken an der Leitschiene Lichter auf – so sollen enge und gefährliche Kurven besser zu sehen sein. An der Entwicklung eines solchen optischen Verkehrsleitsystems sitzen gerade Jakob Andreas Feldbauer aus St. Willibald und sein Kollege Maximilian Gruber aus Gmunden.

Via Kabel oder Funk

Die beiden sind Schüler an der HTL Braunau und waren beim 120 Sekunden-Casting dabei. Die Grundidee zu ihrem Projekt ist den beiden von Landesseite "zugezwitschert" worden: "Das Land OÖ ist an die Schule herangetreten, ein optisches Verkehrssystem zu entwickeln, das witterungsresistent und ausfallsicher ist", erzählt Feldbauer. Für die Umsetzung haben sich er und sein Klassenkamerad nun zwei Versionen überlegt: "Einmal wird das Licht via Kabel und einmal via Funk weitergegeben." Die Herausforderung bei diesem Projekt: "Weil das System irgendwo in der Prärie auf einem gefährlichen Straßenabschnitt installiert wird, haben wir kaum Energie, bis auf jene aus einem Photovoltaikmodul." Der Stromverbrauch muss deshalb möglichst gering gehalten werden, "was uns bisher gut gelingt", ist Feldbauer stolz. Nach langem Entwickeln steht für die beiden Tüftler nun die Elektronik, die Verkabelung und die Verkleidung auf dem Programm. "Weiters bin ich grade dran, der Funkversion programmtechnisch Herr zu werden", erklärt Feldbauer. Für die beiden Abschlussschüler geht gerade alles Schlag auf Schlag, wie sie sagen: "Wettbewerbe, Schule und Matura". Ins Halbfinale von "120 Sekunden" haben sie es zwar nicht geschafft, ihre Erfolgsspur wollen Feldbauer und sein Gmunder Kollege aber nicht abreißen lassen.

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