Kopfinger "Wipfelweg" als Mega-Krippe

Johann Schopf, Mario Hager und Gottfried Ecker (v. l.) mit der vier Meter langen Baumkronenweg-Krippe.
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  • Johann Schopf, Mario Hager und Gottfried Ecker (v. l.) mit der vier Meter langen Baumkronenweg-Krippe.
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KOPFING, ENZENKIRCHEN (ebd). "Ich bin seit Jahren mit meinen Holzschnitzereien Aussteller beim Baumkronenweg-Weihnachtsmarkt. Für mich ist das der schönste Markt überhaupt", erzählt Gottfried Ecker aus Enzenkirchen. Da verwundert es nicht, dass der Hobbyschnitzer dem "Wipfelweg" ein Denkmal setzen wollte. "Bedingung war, dass mir Baumkronenwegchef Johann Schopf das Material zur Verfügung stellt", so Ecker. Gesagt, getan. Im Februar startete der Enzenkirchner sein bisher größtes Projekt. Am Ende investierte er in die vier Meter lange Krippe (Maßstab etwa 1:50) – die nach Originalplänen gebaut wurde – rund 350 Arbeitsstunden. "Dabei wurde nichts geschraubt sondern alles verdübelt", betont Ecker. Für das Hintergrundbild zeichnet Hobbymaler Mario Hager aus St. Willibald verantwortlich.

Folgt kanadischer Wasserfall?

Und was sagt der Baumkronenwegchef zur Krippe? "Wir haben eigentlich von einem Kripperl geredet. Als ich dann die fertige Krippe gesehen habe, hab ich blöd geschaut und war von der Größe völlig überrascht." Natürlich wird die Krippe im Rahmen des Weihnachtsmarktes zu sehen sein. Darüber hinaus will Schopf dafür einen Stammplatz am Baumkronenweg schaffen. Und welches Projekt kommt als nächstes? "So ein großes vorerst nicht mehr. Das ist zu zeitaufwendig", so Ecker. "Vielleicht baue ich den Sunwapta Wasserfall nach, der mir, als ich in Kanada gewesen bin, sehr imponiert hat."

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