Schärding wächst und legt finanzielle Punktlandung hin

Franz Angerer, Finanzstadträtin Michaela Lechner, Martha Quirchtmaier (Finanzverwaltung), Amtsleiterin Rosemarie Kaufmann. | Foto: Stadtgemeinde
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  • Franz Angerer, Finanzstadträtin Michaela Lechner, Martha Quirchtmaier (Finanzverwaltung), Amtsleiterin Rosemarie Kaufmann.
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SCHÄRDING (ebd). Das Budget für 2018 steht. Im Ordentlichen Haushalt halten sich Einnahmen und Ausgaben in Höhe von knapp 13,8 Millionen die Waage. Der Außerordentliche Haushalt weist gar einen Überschuss von 162.300 Euro aus. Kopfzerbrechen bereiten den Stadtvätern die ständig steigenden Zahlungen an den Sozialhilfeverband. "Im Jahr 2007 lag die Summe bei rund einer Million Euro. 2018 mussten bereits über 1,6 Millionen veranschlagt werden", so Angerer. Vor allem die steigenden Kosten für die Altenpflege und die Ausweitung der Kinderbetreuung wiegen schwer.

Mehr Kinder

Erfreulich sei, dass die Stadtgemeinde wächst. "Es werden wieder mehr Kinder geboren", freut sich Angerer. Kein Wunder, dass die Stadtväter im Haushaltsentwurf fürs kommende Jahr den Ausbau und die Verbesserung der Betreuungs- und Bildungseinrichtungen vorgesehen haben. "Alleine im Bereich der Pflichtschulen und im Kindergarten werden zusätzlich zu den laufenden Betriebsausgaben knapp 225.000 Euro investiert." Etwa in die Digitalisierung der Neuen Mittelschule, Klassenausstattungen in Volks- und Neuer Mittelschule, Ausbau der Volksschul-Nachmittagsbetreuung sowie der Außengestaltungen in der NMS für den Unterricht im Freien. Zudem soll im Kindergarten ein siebter Gruppenraum adaptiert werden. "Aufgrund der positiven Rückmeldungen wird auch 2018 eine sechswöchige Ferienbetreuung für Kleinkinder und Schüler angeboten", weiß Angerer.

Gebührenerhöhungen

Obwohl Angerer betont, dass die schwarze Null nahezu ohne Steuer- und Gebührenerhöhung auskommt, kommt es zu vereinzelten Indexanpassungen. So wird die Marktgebührenordnung um den Verbraucherindex angepasst. Ebenso wurden in der Stadtbücherei die Nebengebühren erhöht, wobei die Entlehngebühr gleich bleibt. Erhöht werden erstmals seit 2010 die Tarife für Bewohner- und Gewerbeparkplätze. Dafür gibt's Bewohnerparkkarten ab Ausstellung 1. August des jeweiligen Jahres zum halben Preis.

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