Spektakulärer Crash – Schlüsselbein kaputt
RAINBACH (ebd). Supermoto-Pilot Rudi Bauer belegte bei der deutschen Supermoto-Meisterschaft in St. Wendel im ersten Lauf Platz sieben. Im zweiten Lauf verletzte sich der Rainbacher unverschuldet bei einem Zusammenprall mit einem Konkurrenten. "Gegen Ende des Rennens versuchte mich ein Fahrer noch zu überholen und fuhr mir dabei mit grossem Tempo aufs Hinterrad. Ich überschlug mich mitsamt meinem Motorrad über den Anlieger der Kurve hinaus und verletzte mich dabei", erzählt Bauer. Wie sich später herausstellte, erlitt der Rainbacher einen Schlüsselbeinbruch. "Was für den weiteren Verlauf der Saison natürlich fatal ist", so Bauer. Denn: Aktuell liegt der Innviertler in der Österreichischen Supermoto-Meisterschaft in der Gesamtwertung mit nur einem Punkt Rückstand auf Platz zwei.
Fahrverbot – nicht für Bauer
"Eigentlich müsste ich diese Verletzung vier Wochen lang auskurieren, hätte also Fahrverbot. Ich bin aber dennoch am Überlegen in Spielberg am Wochenende an den Start zu gehen zumal dort 3 Läufe ausgetragen und somit 75 ÖM-Punkte vergeben werden. Mein Ziel wäre es zumindest einige Punkte zu holen um möglichst Schadensbegrenzung in Hinblick auf den ÖM-Titelkampf zu betreiben. Ob es möglich ist werde ich aber erst heute erfahren, um ehrlich zu sein, mein Arzt hat mir eher davon abgeraten. Das einzig Positive ist dass Spielberg keinen Offroad-Teil beinhaltet sodass das Schlüsselbein nicht so extrem belastet werden würde."
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