"Alkbottle": Das Alter macht wohl härter ...
In Wieselburg-Land gastierte mit "Alkbottle" der im Land bekannteste Haufen von "harten Hunden".
BODENSDORF (MiW). Bei der Gründung im Jahre 1990 waren Roman Gregory und Christian Zitta zwar noch jünger, aber schon da drehten sich viele Song-Texte um allgemeinen Alkoholkonsum und dem dazugehörigen Rauschzustand.
Die Kombination aus Hard-Rock, Heavy-Metal und sogenanntem "Fun-Metal" funktionierte schon zu Beginn: Beim Bodensdorfer "Ballonwirt Aigner" zeigte "Alkbottle", dass die Bandmitglieder trotz Überschreitens des 40. Lebensjahres immer noch nicht müde, sondern sogar härter geworden sind. Gastgeber Herbert Aigner sieht in "Alkbottle" "das deutschsprachige Pendant zu AC/DC mit glasklarem und hartem Sound".
Und recht hat er: Die Wiener Hard-Rocker sind bekannt für ihre eigenwilligen Coverversionen im Meidlinger Dialekt, wie zum Beispiel vom Song "Thunderstruck" von "AC/DC" zu "Fanta Light".
Als Vorbands spielten "El Reyy" und "The Hitch Hikers", letztere sind eher bekannt für verschmustere Balladen. Doch die regionale Band wird kantiger und schärfer: "Für Alkbottle spielen wir nur die härteren Stückerln", gibt man unisono Bescheid.
Bandmitglied Jakob Figl sieht, dass für die Band "nun die Zeit reif ist, härtere Musik zu spielen. Das hat sich langsam entwickelt, doch entstehen auch noch ruhigere Sounds". Die Betonung lag auf "noch".
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