Das Zwiesela-Feuer: In allen Elementen höchst ambitioniert

WIESELBURG (MiW). Hoch zur Luft am eigens aufgestellten Kletterturm, fest am Boden beim Kinderschminken, zu Wasser im Kajak oder Feuer und Flamme inmitten der abschwellenden Erlauf:
Das bereits fünfte Zwiesela-Feuer der über 300 Mitglieder starken Naturfreunde Wieselburgs musterte sich in seinem Bestehen zu einem Brauch, den es gerne zu erhalten gilt.
Obmann Robert Picker nutzt mit seinem Team den Brauch rund um‘s Sonnwendfeuer, um die einzelnen Sektionen des Vereins freundschaftlich und gesellig vorzustellen.
Der sommerliche Schwerpunkt der hießigen Aktivitäten liegt bei den Elementen Wasser und Erde: Das Familienwandern und Kajakfahren steht auf dem üppigen Programm.
Denn, so Kajak-Guide Robert Sonnleitner, steht bei den Aktivitäten das Naturerlebnis mit Gleichgesinnten im freundschaftlichen Vordergrund.
Aber auch die Kameradschaft will gepflegt werden: Die soziale Komponente unterstreicht eine Tombola, deren Erlöse an Kinder von vom Hochwasser betroffene Familien gehen. Sie sollen bei einem mehrtägigen Zeltlager in Pöchlarn einen Sommerurlaub genießen.
Auch im Zuge des Zwiesela-Feuers kommen die Kleinsten nicht zu kurz: Sie nehmen an einem Fackelzug mit und einige hatten die Ehre in ein Kajak zu klettern und den auf einem in der Erlauf schwimmenden Floß aufgebahrte Scheiterhaufen zu entzünden.

Ein Flussvolk, das den Bezug verliert
An der Erlauf ist man treffenderweise nahe am Wasser gebaut:
So ist folgender Umstand schwer zu beweinen, dass es den Wieselburger Naturfreunden gerade an Nachwuchs im Kajaksport mangelt.
Obwohl die Ausübung dieser faszinierenden Wassersportart weder mit Kosten noch mit größeren Gefahren verbunden ist, bleiben gerade die Jungen aus – dies bedauert auch Wieselburgs Kajak-Urgestein Martin Hammer.
Er schwingt seit 25 Jahren das Paddel und sieht als zulässigen Grund einer Teilnehmerflaute höchstens die Überwindung, in die kühle Erlauf einzutauchen.
Und doch: Wer sich ins Kajak setzt, der überwindet rasch den Zweifel und sein Gesicht zeigt, was aber erst dann offensichtlich scheint: Kajaken ist ein Erlebnis und macht Spaß.

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