Eltern sollen die Wahl haben
Die ÖVP will die Nachmittagsbetreuung weiter ausbauen, sie soll aber freiwillig bleiben.
REGION. Der Arbeitnehmertag des NÖAAB stand heuer ganz im Zeichen der Familie.
Im Bezirk Scheibbs informierten die Arbeitnehmervertreter der Volkspartei über den Ausbaustand der Nachmittagsbetreuung an den Pflichtschulen.
Mehr Geld
„Der Ausbau der schulischen Nachmittagsbetreuung schreitet voran", so Kammerrat Johann Sommer.
"Bereits jede vierte Schule im Bezirk bietet so eine Möglichkeit an. Landeshauptmann Erwin Pröll hat vor einer Woche bereits Gelder für die weitere Entwicklung zugesagt“, so der Steinakirchner weiter.
Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Vereinbarkeit von Beruf und Familie.
Freiwillige Basis
Diese Schulform wird im Bezirk zurzeit gut angenommen.
Der Purgstaller Vizebürgermeister und ÖVP-Spitzenkandidat für den Bezirk Scheibbs, Christoph Trampler, sieht den Grund dafür in der Freiwilligkeit des Angebots.
„Wir wollen unseren Kindern weder ein System aufdrängen, noch wollen wir sie zwingen den ganzen Tag in der Schule zu bleiben", so Trampler.
"Wer an einem Nachmittag frei hat, soll nicht bis am Abend warten müssen, um sein Kind sehen zu dürfen."
Infos zum Thema und alle Schulstandorte gibt es auf: www.lsr-noe.at.
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