ÖAMTC: Autobatterien als Pannenursache Nr. 1
Die "Gelben Engel" mussten 2017 in NÖ rund 40.000 Mal wegen leerer Autobatterien ausrücken.
BEZIRK SCHEIBBS. Batterie leer? Der Klassiker im Winter – und gleichzeitig Pannenursache Nummer eins bei niedrigen Temperaturen. Alleine in Niederösterreich rückten die "Gelben Engel" 2017 mehr als 40.000 Mal aus diesem Grund aus. Wer in Zukunft nicht auf die Hilfe des Pannendiensts angewiesen sein will, kann mittels Starterkabel die Batterie wieder flott kriegen. Aber Achtung: „Wer mit Starterkabeln Strom gibt oder bekommt, muss vorsichtig sein. Falsche Handhabung kann teure Elektronikschäden verursachen“, erklärt Gerhard Prantner, ÖAMTC-Stützpunktleiter der Dienststelle Scheibbs.
Die wichtigsten Tipps für Starthilfe mit Starterkabeln:
Spannung prüfen: Beide Autobatterien müssen die gleiche Nennspannung haben.
Richtig Verbinden: Ein Ende des roten Starthilfekabels an den Pluspol (+) der entladenen Batterie klemmen. Das andere Ende wird anschließend an den Pluspol der Spenderbatterie angeschlossen. Danach mit dem schwarzen Kabel den Minuspol (-) der Spenderbatterie mit einem unlackierten Metallteil des zu startenden Fahrzeugs verbinden.
Starthilfe geben: Zuerst den Motor des Spenderfahrzeugs, anschließend den des anderen Autos starten. "Die Verbindung zwischen den Autos sollte eine halbe Minute lang aufrechtbleiben", so Prantner.
Kabel entfernen: Nun kann der Motor des Spenderfahrzeugs wieder abgestellt und die Kabeln in umgekehrter Reihenfolge entfernt werden.
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