Scheibbserin hat das Paradies vor der Türe
Start der neuen Serie in den Bezirksblättern: Hermine Reisenbichler aus Scheibbs zeigt uns ihren Garten.
SCHEIBBS. Für Hermine Reisenbichler aus Scheibbs gibt es nichts Schöneres, als in ihrem "Paradies vor der Haustüre" zu arbeiten. Die 72-jährige Pensionistin verbringt sehr viel Zeit in ihrem Garten.
Der Garten als Kraftquelle
"Der eigene Garten ist meine Kraftquelle und Balsam für meine Seele. Ein Tag, an dem ich nicht mit Gartenarbeit beschäftigt bin, ist für mich ein verlorener Tag. Die Liebe zur Natur habe ich von meinem Vater geerbt, der sich am Aufblühen der Blüten im Frühling erfreuen konnte", erzählt Hermine Reisenbichler.
Hanglage im Lueggraben
Hermine Reisenbichlers Garten liegt im Scheibbser Lueggraben, wo sie nun seit 2010 lebt.
"Mein Lebensgefährte und ich sind im Jahr 2010 vom Schöllgraben in den Lueggraben gezogen. Da sich unser Grundstück zum Großteil in einer sehr steilen Hanglage befindet, habe ich Trockensteinmauern angelegt, um auf diese Weise den terassenartig gestalten zu können. Da steckt schon viel Arbeit und Herzblut dahinter", so die Scheibbser Pensionistin.
Natur pur in Hermis Garten
Im Garten der Scheibbserin ist alles völlig naturbelassen. Sie verwendet keinen Kunstdünger und verzichtet völlig auf Pestizide.
"In meinem Naturgarten gibt es mehrere Tausend Pflanzenarten, die auch viele Tiere wie Bienen, Hummeln, Schmetterlinge, Eidechsen, Feuersalamander und Eichhörnchen anziehen. In meinem Garten fühle ich mich wohl, da ist die Welt noch in Ordnung", sagt die Scheibbserin.
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