Jahresrückblick Februar 2023
Wahl, Fasching, Totholz und Großbrände

Landtagswahl 2023: Keinen Grund zur Freude gab's für die ÖVP im Bezirk Scheibbs. | Foto: Roland Mayr
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Die Landtagswahlen, Faschingstreiben, Einblicke in die Wildnis und Brandeinsätze in St. Georgen an der Leys und in Purgstall an der Erlauf standen im Februar 2023 im Bezirk Scheibbs am Programm.

BEZIRK. Die Landtagswahlen wurden Ende Jänner im Bezirk Scheibbs geschlagen.

Schwere Verluste für die ÖVP

Die Landtagswahl ist nun geschlagen und die Volkspartei musste niederösterreich mit 39,94 Prozent (Stand Sonntag, 29. Jänner um 22 Uhr) mit einem Minus von 9,69 Prozent einen herben Verlust hinnehmen. Außerdem hat die ÖVP mit diesem Ergebnis die absolute Mehrheit eingebüßt.

Die Sozialdemokraten sind mit 20,66 Prozent um 3,26 Prozent geschrumpft, während die FPÖ die SPÖ mit 24,19 Prozent bzw. einem satten Plus von 9,43 Prozent überholen konnten.

Die Grünen konnten mit 7,58 Prozent ein leichtes Plus von 1,15 Prozent herausholen und die NEOS konnten mit 6,67 Prozent ein Plus von 1,52 Prozent erreichen.

Kleinparteien wie MFG mit 0,49 Prozent, KPÖ mit 0,38 Prozent und ZIEL mit 0,10 Prozent sind nicht in allen Bezirken Niederösterreichs angetreten.

Ergebnisse im Bezirk Scheibbs

Im Bezirk Scheibbs hat die ÖVP mit 43,39 Prozent ein Minus von 16,09 Prozent hinnehmen müssen. Die SPÖ hat mit 17,69 Prozent der Stimmen 2,36 Prozent eingebüßt. Die FPÖ konnte im Bezirk 26,67 Prozent erreichen, was einem Zuwachs von 14,52 Prozent entspricht. Die Grünen konnten um 1,45 Prozent zulegen und liegen somit bei 5,85 Prozent, während NEOS im Bezirk Scheibbs gleich um 2,48 Prozent gewachsen sind und einen Stimmenanteil von 6,40 Prozent aufweisen.

Enttäuschung bei der Volkspartei

Erwartungsgemäß enttäuscht vom Wahlergebnis ist der Bezirksobmann der ÖVP, Landtagsabgeordneter Anton Erber.

"Ich bin natürlich keinesfall mit diesem Ergebnis zufrieden, bedanke mich aber bei allen, die in diesen herausfordernden Zeit für die Volkspartei und somit für die Zukunft unseres Bezirks votiert haben. Ich finde es sehr schade, dass offensichtlich auf Themen wie dem Impfzwang mit einer ,Watsche nach oben‘ reagiert wird, anstatt für eine starke Vertretung des Bezirks Scheibbs im Landtag zu haben. Ich finde es nicht erfreulich, wie sich die Menschen entschieden haben, muss das Wahlergebnis aber akzeptieren. Ich wüsste nicht, was ich im Wahlkampf hätte besser machen können",

so der resignierte Anton Erber aus Purgstall an der Erlauf.

Starke Verluste der SPÖ in Gaming

In Gaming, der traditionellen Hochburg der Sozialdemokraten, mussten diese mit 29,42 Prozent einen Verlust von 12,27 Prozent hinnehmen.

"Die rechtskonservaiten Wähler haben ganz offensichtlich die Lager von der Volkspartei zu den Freiheitlichen gewechselt. Wir konnten die Stimmen im Bezirk Scheibbs zum Teil halten, haben aber in Gaming trotz der hervorragenden Arbeit von Bürgermeisterin Renate Rakwetz überproportional verloren. Aus diesem Grund kann man mit dem Ergebnis keinesfalls zufrieden sein", erklärt SPÖ-Bezirksvorsitzender Andreas Danner aus Lunz am See.

Große Freude bei den Freiheitlichen

Ganz anders gestaltet sich die Lage bei der FPÖ, die sich über den Zuwachs von 14,52 Prozent im Bezirk Scheibbs freut.

"Ich bin sehr dankbar über die großen Zugewinne! Doch für uns heißt es: vor der Wahl ist nach der Wahl. Von uns Freiheitlichen wird Johanna Mikl-Leitner mit Sicherheit nicht zur Landeshauptfrau gewählt. Die Themen, auf die wir setzen – wie Impfpflicht, Teuerung, Energiekrise und Asyl – scheinen die Menschen in Niederösterreich stark zu beschäftigen, wie unser Wahlerfolg zeigt. Wir sind sehr demütig und werden unsere Wähler nicht enttäuschen", so der freiheitliche Wirtschaftssprecher, Landtagsabgeordneter Reinhard Teufel aus Lackenhof am Ötscher.

Die Grünen haben ihre Wahlziele erreicht

Recht zufrieden mit dem Wahlergebnis zeigt sich der Grüne Bezirkschef Christian Müller aus Purgstall an der Erlauf.

"Wir konnten unsere Wahlziele weitestgehend erreichen. Es schaut ganz gut aus und wir freuen uns über das Plus von 0,39 Prozent auf Landesebene. Aber natürlich wäre hier noch viel Luft nach oben. Es ist immer schwierig, wenn sich drei große Parteien miteinander matchen und man landet als Kleinpartei in der Zwickmühle. Der Clubstatus wäre sehr viel wert, weil wir Grünen im Landtag dann auch Anträge einbringen könnten. Beim Misserfolg der ÖVP spielt sehr stark die Bundespolitik mit, denn die Freiheitlichen leisten im Landtag nicht unbedingt eine so tolle politische Arbeit, die diesen Erfolg begründen würde", gibt Christian Müller Auskunft.

NEOS wollen im Bezirk weiter wachsen

Der NEOS-Spitzenkandidat auf Bezirksebene, Reinhard Ekker aus Scheibbs, freut sich über das Ergebnis bei seinem ersten Antreten.

"Wir freuen uns über dieses Ergebnis, weil es ein gutes Zeichen ist, dass NEOS im Land und auch im Bezirk Scheibbs weiter wachsen. Natürlich hätten wir uns das vierte Mandat gewünscht. Wir werden aber auch mit drei Mandaten das machen, was wir am besten können: Den Regierenden auf die Finger schauen und dafür sorgen, dass wieder die Menschen im Mittelpunkt stehen, nicht die Mächtigen. Bedanken möchten wir uns heute bei allen, die zur Wahl gegangen sind und von ihrem Stimmrecht Gebrauch gemacht haben", so Reinhard Ekker.

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Tolle Verkleidungen aller Art und ausgefallene Wägen konnte man im Februar beim großen Faschingsumzug in der Scheibbser Vorstadt bestaunen. | Foto: Roland Mayr
  • Tolle Verkleidungen aller Art und ausgefallene Wägen konnte man im Februar beim großen Faschingsumzug in der Scheibbser Vorstadt bestaunen.
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Närrisches Treiben im Bezirk Scheibbs

Faschingsgschnas, Kindermaskenball und Umzüge aller Art – der Fasching im Bezirk Scheibbs hat einiges zu bieten. Die BezirksBlätter haben deshalb die besten Veranstaltungen herausgesucht (siehe Kasten rechts).

Ein Umzug durch die Vorstadt

In der Bezirkshauptstadt Scheibbs wird am Faschingssonntag, 19. Februar ab 13 Uhr, ein toller Umzug durch die Vorstadt geboten, der von Saffen nach Heuberg führt.

"Es ist schön, dass die Leute endlich wieder zusammenkommen können. Die Geselligkeit ist uns sehr wichtig, aber auch die Kreativität kommt nicht zu kurz. Die Teilnehmer, die mit ihren toll gestalteten Wägen mitmachen, werden mit einer Jause und Getränken belohnt. Ausnahmsweise werden auch die beiden ehemaligen Wirtshäuser – der Saffenwirt und das Gasthaus Schnabl – geöffnet sein. In Letzterem wird der Kulturverein ,Proberaum‘ nach dem Umzug ein Konzert veranstalten",

sagt der Obmann der Faschingsgilde, Josef Ritzinger.

Faschingslesung in Wieselburg

Etwas ganz Besonderes hat man sich in der Braustadt Wieselburg einfallen lassen. Dort laden die Autorengruppe "Schriftzug 3250" und "kulturERleben Wieselburg" am Faschingsmontag, 20. Februar um 19.30 Uhr unter dem Motto "Alles lauter Narren?!" zu einer amüsanten Faschingslesung im Gwölberl im Marktschloss. "Gast ist Günter Lerch aus Innsbruck, der bundesweit an Poetry Slams teilnimmt. Die musikalische Begleitung werden ,Josef und Josef‘ übernehmen. Lassen Sie sich überraschen, wer sich hinter diesen Vollblut-Musikern verbirgt – es wird sogar eine Uraufführung geben! ,Schriftzug‘ wird für Sketche und Einlagen sorgen", erzählt Ilse Doppler von "kulturERleben".

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Hackschnitzel-Anlage stand in Bründl in Flammen

ST. GEORGEN. Die Kameraden der Feuerwehren aus St. Georgen an der Leys, Oberndorf an der Melk und Hub-Lehen wurden zu einem Brand einer Hackschnitzel-Anlage gerufen. Bei der Ankunft der Florianis hatte sich das Feuer bereits so weit ausgeweitet, dass umgehend die Feuerwehren aus Scheibbs, Neustift, St. Anton an der Jeßnitz, Purgstall, Texing und aus St. Gotthard nachalarmiert wurden.

Wasserknappheit und Wind

Aufgrund der Wasserknappheit am Einsatzort in St. Georgen, wurde ein Pendelverkehr eingerichtet, und die Tankwägen von Diesendorf und Kirnberg wurden ebenfalls zum Einsatz hinzugezogen. Erschwert wurde die Brandbekämpfung durch den immer wieder aufkommenden starken Wind, der das Feuer ständig anheizte und Richtung Wohngebäude drückte. Aber auch die Temperaturen um die Null-Grad-Grenze und der Schneefall machten den Einsatzkräften zu schaffen", sagt Feuerwehrsprecher Philipp Pflügl.

Das am Wirtschaftsobjekt angrenzende Wohngebäude konnte durch einen enormen Einsatz an Atemschutztrupps, bis auf ein paar kleine Schäden, gerettet werden. Auch ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Einfamilienhaus konnte durch das rasche und effiziente Eingreifen der Wehren verhindert werden. "Ein Feuerwehrmann erlitt leichte Verletzungen und musste vom Rettungsdienst des Roten Kreuzes versorgt werden. Insgesamt standen ca. 120 Florianis mit 22 Fahrzeugen von elf Wehren, der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen sowie ein Feuerwehrarzt und die Polizei im Einsatz", führt Philipp Pflügl weiter aus.

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191 Florianis bei Brandeinsatz in Purgstall

In den Abendstunden wurden imsgesamt zehn Feuerwehren zu einem "B3 – Brand eines Gewerbebetriebs" in Purgstall alarmiert.

Wirtschaftsgebäude in Brand

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand das Wirtschaftsgebäude eines ortsansässigen Unternehmens in Vollbrand.

"Höchste Priorität hatte das Übergreifen der Flammen in das direkt angrenzende Wohngebäude zu verhindern. Erschwert kam für die Einsatzkräfte hinzu, dass im Betriebsgebäude mehrere Gasflaschen gelagert waren. Außerdem hatte man mit eisigen Temperaturen um minus fünf Grad Celsius zu kämpfen",

sagt Feuerwehrsprecher Philipp Pflügl.

Wohnhaus wurde verschont

Durch das rasche Handeln der Atemschutzkräfte konnte der Wohnkomplex abgesehen von ein paar kleineren Schäden erfolgreich verschont werden: "Die Dächer der Betriebshalle und des direkt angrenzenden Lagersilos wurden mit einem Kran geöffnet, sodass die Brandbekämpfung von oben durchgeführt werden konnte. Obwohl der Großbrand relativ zeitnah unter Kontrolle gebracht werden konnte, dauerten die Löscharbeiten noch bis spät in die Nacht hinein. In den frühen Morgenstunden konnte von der Einsatzleitung schließlich Brandaus gegeben werden", führt Philipp Pflügl vom Bezirksfeuerwehrkommando Scheibbs weiter aus.

Die Kameraden der Purgstaller Feuerwehr aus Purgstall standen auch am darauffolgenden Tag zur Brandsicherheitswache des Gebäudes im Einsatz.

191 Florianis im Einsatz

"Insgesamt standen bei diesem Großeinsatz 191 Florianis mit 34 Fahrzeugen von zehn Feuerwehren aus Feichsen, Scheibbs, Neustift, Oberndorf an der Melk, St. Anton an der Jeßnitz, Wieselburg, Zarnsdorf, Steinakirchen am Forst und aus Ybbs sowie der Rettungsdienst mit mehreren Fahrzeugen, ein Feuerwehrarzt und die Polizei im Einsatz", gibt der Bezirkssachbearbeiter für Öffentlichkeitsarbeit, Philipp Pflügl, Auskunft.

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Totholz als "Gold" der Wildnis in der Region

Das Kerngebiet des Wildnisgebiets Dürrenstein-Lassingtal, das 2017 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt worden ist, sind der sogenannte "Große Urwald" mit einer Fläche von 240 Hektar und der 47 Hektar umfassende "Kleine Urwald" am Südost-Abfall des Dürrensteins südlich von Lunz.

Erweiterung des Wildnisgebiets

"Nachdem das Wildnisgebiet rund um den Rothwald 2003 von der Weltnaturschutzorganisation IUCN als strenges Naturreservat anerkannt worden war, erfolgte eine stetige Erweiterung desselben. Mittlerweile umfasst das Wildnisgebiet eine Gesamtfläche von rund 7.000 Hektar. Grundlage dafür war ein Verzicht auf forstwirtschaftliche Tätigkeiten, weshalb zuvor Arten nachgewiesen werden mussten, die im Gebiet als bedroht und schützenswert gelten",

sagt die Ökologin, Zoologin und Naturfotografin Laura Pabst.

Totholz als Quelle des Lebens

Auch abgestorbene Bäume erfüllen im natürlichen Mischwald im Wildnisgebiet wichtige Funktionen und werden weiter verwertet.

"Eine vom Blitz getroffene Buche ist für die meisten Insektenarten zunächst noch ungenießbar. Viele Pilze sind jedoch in der Lage, die komplexen Bestandteile des Holzes abzubauen und aufzuschließen. Wenn die Holzzersetzung schon relativ weit fortgeschritten ist, steht das Holz als Nahrungsquelle und Lebensraum für eine Vielzahl von Organismen zur Verfügung. Totholz kann stehend oder bereits am Erdboden liegend auftreten. Jede spezifische Totholzvariante bietet unterschiedlichsten Lebewesen ein Zuhause, Nahrung oder eine Nistgelegenheit", führt Laura Pabst weiter aus.

Insekten brauchen das Totholz

Ca. 13.000 in unseren Wäldern lebende Pflanzen-, Pilz- und Tierarten sind an Totholz gebunden. So besiedelt ein Viertel der heimischen Käferarten absterbende oder tote Bäume. Genau diese untersucht der Insekten-Experte Petr Zábranský im Wildnisgebiet.

"Die bisher gefundenen Käferarten lassen die herausragende Bedeutung des Wildnisgebiets für die xylobionte Entomofauna – also für die die holzbewohnenden Insekten – bereits deutlich erkennen. Hier lebende Arten sind Urwaldrelikte, die in weiten Landstrichen bereits ausgestorben sind und als Bewohner Jahre zuvor abgestorbenen Holzes charakteristische Tiere dieser Zerfallsphase verkörpern", weist Petr Zábranský auf die Bedeutung des Wildnisgebiets hin.

Die Käfer und deren Larven bilden wiederum die Nahrungsgrundlage für Lebewesen wie Spechte, die auf der Suche nach Insekten Baumhöhlen schaffen, die zum Beispiel den bedrohten Habichtskäuzen als Behausungen dienen.

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Händisches Absuchen nach Käfern im Totholz im Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal | Foto: Theo Kust/imagefoto.at
  • Händisches Absuchen nach Käfern im Totholz im Wildnisgebiet Dürrenstein-Lassingtal
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"Messerscharfe Ausbildung" in Purgstall

4.500 NÖ Betriebe bilden rund 17.400 Menschen in 200 Lehrberufen zu Fachkräften aus. Die Besten der Besten in Niederösterreich wurden bei der "Siegerlounge – Dem Fest für Lehrlinge" gemäß dem Motto "We are Future" ausgezeichnet. 673 junge Menschen haben ihre Lehre mit Auszeichnung abgeschlossen, davon auch drei Lehrlinge des Schneidwerkzeug-Herstellers Busatis in Purgstall.

Ehrungen für fleißige Lehrlinge

Die ausgezeichneten Lehrlinge wurden nun im Veranstaltungszentrum in St. Pölten dafür geehrt.

"Die NÖ Lehrlinge stellen bei nationalen wie internationalen Wettbewerben immer wieder ihr Können unter Beweis und das mit Erfolg. Dabei glänzen sie in ihren Disziplinen mit großem Fachwissen, Herz und Eifer und brauchen sich damit im internationalen Vergleich definitiv nicht verstecken. Daher gilt ihnen, aber auch ihren Betrieben und Lehrlingsausbildnern, unser großer Dank für diese absoluten Spitzenleistungen, die sie nicht nur bei den Skills, sondern Tag für Tag in ihrem Beruf leisten", betont Landeshauptfrau-Frau Johanna Mikl-Leitner.

"Mit eurer Ausbildung, mit der Lehre, habt ihr den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere gelegt",

ist der Präsident der Wirtschaftskammer NÖ, Wolfgang Ecker, stolz auf den Fachkräftenachwuchs.

Innovationen und Qualitätsstandard

Der Busatis-Geschäftsführer Christoph Jordan betont: "Nur durch bestens ausgebildete Mitarbeiter können Innovationen entstehen und unseren hohen Qualitätsstandard halten, für den wir international anerkannt sind, wie die vielen Auszeichnungen beweisen", und gratuliert nochmals den Busatis-Spitzenlehrlingen. Nachsatz: "Wir sind sehr stolz auf euch und eure erbrachten Leistungen!"

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Einen Chefwechsel gab's im Naturpark

Mit Jahreswechsel hat Florian Schublach die Geschäftsführung des Naturparks Ötscher-Tormäuer von Andreas Purt, Geschäftsführer des Mostviertel Tourismus, übernommen. Andreas Purt bleibt dem Naturpark allerdings als Prokurist erhalten.

Florian Schublach ist bereits seit dem Jahr 2015 für den Naturpark Ötscher-Tormäuer tätig, als er mit der Eröffnung der Landesausstellung die Leitung der Ötscher-Basis in Wienerbruck übernahm.

„Der Wechsel in die Geschäftsführung ist für mich persönlich ein sehr wichtiger Schritt. Ich freue mich schon auf die neue Aufgabe und bin überzeugt, dass wir – gemeinsam mit den Menschen der Region – die Herausforderungen der kommenden Jahre lösen können",

erklärt Florian Schublach.

Die inhaltliche Ausrichtung ist klar: "Im heurigen Jahr werden wir uns vor allem mit dem Thema Verwaldung beschäftigen und das erfolgreiche Projekt Hochlagenobst weiterführen. Eine größere Wegesanierung ist ebenfalls in Planung. Zentral sind auch die weiteren Schritte zur Umsetzung des Klimaforschungszentrums Ötscher. Die klimatischen Veränderungen machen auch die Arbeit der KLAR!-Region immer wichtiger", so Schublach. Das Naturparkzentrum Ötscher-Basis hat sich in den letzten Jahren zu einem "Einstiegstor" in den Naturpark Ötscher-Tormäuer und vor allem auch zu einem wichtigen Zentrum für Bildung und Regionalentwicklung gewandelt. Mittlerweile gibt es vier Naturpark-Schulen und -Kindergärten, mit denen eine äußerst intensive Zusammenarbeit gepflegt wird.

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Florian Schublach ist neuer Geschäftsführer des Naturparks Ötscher-Tormäuer.  | Foto: Fred Lindmoser
  • Florian Schublach ist neuer Geschäftsführer des Naturparks Ötscher-Tormäuer.
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