Der Winter ist nicht aufzuhalten
Der Hohenstein ganz in Weiß

- Es ist Mitte November und der Hohenstein ist tief verschneit.
- hochgeladen von Franz Sturmlechner
Die kalte Jahreszeit ist für mich kein Hindernis, Wanderungen in der Heimat zu unternehmen. Ja ich freue mich sogar, wenn nach dem schönen Spätherbst die ersten Schneeflocken fallen und unsere Berge weiß angezuckert sind. Diesmal mache ich eine eher frostige Runde auf den Hohenstein in den Türnitzer Alpen. Im Pielachtal ist die Landschaft noch grün, erst ab zirka tausend Metern komme ich in den Schnee. Der steile Tradigister Steig wird aber für mich zu einer Challenge, er ist extrem gatschig, rutschig und verweht. Auf dem Gipfel empfängt mich dann der tiefste Winter, sodass ich mich im Winterraum des Otto-Kandler-Hauses einmal aufwärme. Die Bergwelt rundherum zeigt sich eher grau in grau, dennoch genieße ich das winterliche Gipfelerlebnis. Zum Vergleich: Ich habe vor drei Wochen hier heroben übernachtet und einen traumhaften Sonnenuntergang sowie -aufgang erlebt, aber noch im kurzen Leiberl.
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