Extremer Frost: Göstlinger Schneemannwochen in Gefahr!

- hochgeladen von Bezirksblätter Archiv (Michael Permoser)
Extreme Kälte bedroht das traditionelle Schneemannbauen in Göstling/Y.
GÖSTLING/YBBS. (MiW) Spätestens nach dem 2011 erfolgreich aufgestellten Weltrekord mit insgesamt 3580 Schneemännern kennt die „Szene“ die Gemeinde Göstling an der Ybbs.
Diesmal ziert der rund elf Meter hohe Schneeriese die Gemeinde und lädt mit der Region Göstling-Hochkar zu den sog. „Schneemannwochen“ ein.
Vom 04. bis 26. Februar wollen sich Schneeskulpturen-Bastler jeweils Mittwoch und Freitag Nachmittag zum gemeinsamen Bauen treffen – aber dieses Vorhaben ist derzeit durch die extremen Temperaturen gefährdet.
„Einen gebauten Schneemann zu erhalten ist bei der Kälte einfach, da die Schneemänner gefroren sind“, verrät Elisabeth Fahrnberger vom Tourismusverein Göstlinger Alpen.
Der Frost und der Schnee
Ein Problem, so Fahrnberger, sei neben Regen und Tauwetter nun aber auch die derzeitige Kaltfront, da man bei diesem Schnee kaum eine neue Skulptur bauen kann.
Die Bedingungen sind zwar nicht optimal, doch blickt die Region Göstling-Hochkar zuversichtlich in den Monat des Schneemanns. Laut Experten der Zentralanstalt für Metrologie und Geodynamik (ZAMG) Österreich dauert die Kälteperiode nicht mehr lange an. Bis Ende dieser Woche will sich der Frost verabschieden und damit wären gute Bedingungen für den groß angelegten Monat der Schneemänner gegeben.
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