Tierwohl
Wieselburger Bratwürstel-Verkostung: Das steckte dahinter
Die Forscherinnen vom Campus Wieselburg Kathrin Heim und Roswitha Enzelberger haben 600 freiwillige Tester nach ihrer Meinung gefragt. Getestet wurden Aussehen, Geruch, Geschmack und Textur dreier Bratwürstelvarianten im Blindtest. Jetzt wurde veröffentlicht, worum genau es sich bei den Würsteln gehandelt hat..
WIESELBURG. "Bewertet wurden ein Bio-Bratwürstchen auf Basis von Schweinefleisch, eine rein vegetarische Variante und das Produkt des Auftraggebers, ein 50:50 Bratwürstel, bestehend zu einer Hälfte aus Bio-Fleisch und zur anderen Hälfte aus pflanzlichen Bio-Zutaten – hauptsächlich Karfiol“, verrät Roswitha Enzelberger.
Fleischkonsum reduzieren
Nach Abschluss des Projekts kann nun das Geheimnis hinter dem Projekt gelüftet werden: "Rebel Meat" steckt hinter der Verkostung. Das ist ein von Cornelia Habacher und Philipp Stangl gegründetes Food Start-Up, das sich zum Ziel gesetzt hat, unser aller Fleischkonsum zu reduzieren und auf größtmögliches Tierwohl zu achten.
„Denn durch den reduzierten Fleischanteil verbrauchen die Produkte nicht nur weniger Ressourcen, sondern haben auch einen höheren Ballaststoffgehalt, weniger Cholesterin und einen geringen Fettgehalt“, erklärt Cornelia Habacher.
Für ihre Produktentwicklungen wurde Rebel Meat bereits mehrfach ausgezeichnet, unter anderem von „Greenstart“, einer Start-Up-Initiative des Klima- und Energiefonds.
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