Jungforscher-Kalender
Wieselburgs Forscher als Kalender-Models

Präsentation des JunforscherInnen-Kalenders: ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki, Fotograf Michael Liebert, Cover Girl Carina Frischauf, Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav und ecoplus Bereichsleiter Unternehmen & Technologie Claus Zeppelzauer. | Foto: Stefan Krupica
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  • Präsentation des JunforscherInnen-Kalenders: ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki, Fotograf Michael Liebert, Cover Girl Carina Frischauf, Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav und ecoplus Bereichsleiter Unternehmen & Technologie Claus Zeppelzauer.
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NÖ JungforscherInnen-Kalender 2019: Der heimischen Forschungslandschaft ein Gesicht geben.

WIESELBURG/ST. PÖLTEN. Vor Kurzem wurde in der Niederösterreichischen Landesbibliothek der JungforscherInnen-Kalender 2019 vorgestellt. Die Models sind auch diesmal junge Forscherinnen und Forscher, die an den vier ecoplus Technopol-Standorten tätig sind.

Nährboden für Forschungsprojekte

"Die Forschungslandschaft an den niederösterreichischen Technopolen ist Nährboden für hochinnovative, spannende Forschungsprojekte und Arbeitsplatz einer modernen, jungen Generation von Forscherinnen und Forschern! In unserem JungforscherInnen-Kalender stellen wir zwölf Personen vor, die durch ihre überdurchschnittlichen Leistungen Niederösterreichs Technologiestandorten einen Vorsprung verschaffen – denn wir wissen: Forschen ist Zukunft", betonten Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav und ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki bei der Kalender-Präsentation.

Junge Menschen für Wissenschaft begeistern

"Es muss uns gelingen, auch weiterhin möglichst viele junge Menschen für Berufe in Wissenschaft und Forschung zu begeistern. Denn Niederösterreich braucht auch in Zukunft die schlauesten Köpfe. Die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im JungforscherInnen-Kalender 2019 sind hier die besten Vorbilder. Mit ihren beeindruckenden Forschungsthemen sind sie perfekte Aushängeschilder für den niederösterreichischen Forschungsstandort", erläuterte Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav.

Fruchtbares Umfeld für Forschernachwuchs

Dass die Technopole durchaus ein fruchtbares Umfeld für den niederösterreichischen Forschungsnachwuchs bieten, untermauern die folgenden Zahlen: An den vier Technopol-Standorten Krems,Tulln,Wiener Neustadt und Wieselburg gibt es rund 3.500 Arbeitsplätze im High-Tech-Bereich, darunter 1.500 Forscherinnen und Forscher.
Seit Beginn des Technopolprogramms im Jahr 2004 wurden 289 Forschungsprojekte mit einem Projektvolumen von über 423 Millionen Euro initiiert beziehungsweise umgesetzt. Rund 19.000 junge Menschen studieren an den 10 Universitäten und Fachhochschulen, die an den Technopolstandorten angesiedelt sind.
Umgesetzt wird das Technopolprogramm seit dem Start im Jahr 2004 von ecoplus, der Wirtschaftsagentur des Landes Niederösterreich.

Wissenschaftler im Arbeitsumfeld

ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki: "Der JungforscherInnen-Kalender zeigt zwölf junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in ihrem Arbeitsumfeld: Dort, wo mikroskopiert, analysiert und pipettiert wird und High-Tech-Geräte bedient werden, wurden sie fotografiert – an ihren modernen, bestens ausgestatteten Arbeitsplätzen an den vier Technopol-Standorten."

Fotograf aus dem Mostviertel

Der im Mostviertel lebende, renommierte Fotograf Michael Liebert hat bereits den ersten JungforscherInnen-Kalender künstlerisch umgesetzt und auch diesmal die Forscherinnen und Forscher an ihren Arbeitsstätten fotografiert und so ein europaweit einzigartiges Kunstprojekt fortgesetzt, das in einer besonderen Art Kunst und Wissenschaft vereint.
"Mir war es wichtig, die Persönlichkeiten dieser jungen Menschen ins Bild zu rücken. Denn nur so kann es gelingen, dass sich die Betrachter mit ihnen identifizieren. Neugierde und Kreativität vereinen Kunst und Wissenschaft, auch wenn die Herangehensweise an das Resultat eine andere ist", so der Fotograf.

Forscherin aus Wieselburg als "Cover Girl"

Am Kalender-Cover ist Carina Frischauf, geboren 1989 in Melk, die an der Austrian Marketing University der Fachhochschule Wiener Neustadt am Technopol Wieselburg im Fachbereich Lebensmittelwirtschaft forscht. Sie beschäftigt sich mit dem Einsatz von Pflanzen und Kräutern in Produkten und wird künftig einen Fokus auch auf die Verwendung spezieller, kaum genutzter beziehungsweise in Vergessenheit geratener österreichischer Rohstoffe legen.

400 JungforscherInnen-Kalender aufgelegt

Der JungforscherInnen-Kalender 2019 hat eine Auflage von 400 Stück und wird exklusiv an Universitäten, Fachhochschulen, Forschungsinstitute, Technopol-Partnerbetriebe und wissenschaftsinteressierte Personen verteilt - solange der Vorrat reicht.
Präsentiert wurde der JungforscherInnen-Kalender 2019 in der Niederösterreichischen Landesbibliothek, der Universalbibliothek des Landes Niederösterreich. Ihr Schwerpunkt liegt im Bereich der Wissenschaften, ganz besonders auf dem Gebiet der Geschichte und Landeskunde. Sie versteht sich als öffentlich zugängliche Serviceeinrichtung für alle Landesbürger, die ihre Bestände für die Benutzung – auch im Wege der Ausleihe über Internet mit kostenloser Buchzustellung – zur Verfügung stellt.

Präsentation des JunforscherInnen-Kalenders: ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki, Fotograf Michael Liebert, Cover Girl Carina Frischauf, Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav und ecoplus Bereichsleiter Unternehmen & Technologie Claus Zeppelzauer. | Foto: Stefan Krupica
Präsentation des JunforscherInnen-Kalenders: Wirtschafts- und Technologielandesrätin Petra Bohuslav, Andrea Reiterlehner (April), Christian Koller (Jänner), Sarah-Jane Estermann (November), Markus Gusenbauer (Oktober), ecoplus Geschäftsführer Helmut Miernicki (v.), ecoplus Projektmanagerin Unternehmen & Technologie Karin Herzog, Fotograf Michael Liebert, Stefan Aigenbauer (Dezember), Katharina Meixner (September), Carina Frischauf (Juni), Hans Peter Weitzenböck (März), Alexander Schrahböck (Mai) und ecoplus Bereichsleiter Unternehmen & Technologie Claus Zeppelzauer (h.). | Foto: Stefan Krupica

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