Rettungshunde der Tiroler Bergwacht am Schweizer Prüfstand
Vom 10.08.2015 bis 14.08.2015 stellte das österreichische Bundesheer das Truppenübungsgelände der Wattener Lizum der Diensthundestaffel der Tiroler Bergwacht zur Verfügung.
Insgesamt 10 Hundeführer stellten sich den verschiedensten Herausforderungen des Schweizer SKG Delegierten in der FCI Rettungshundekommission, Jeremias JANKI.
Der erste Punkt des Einsatztestes beinhaltete das stressfreie Fliegen mit dem Hund als Innen- und Außenlast. Keine Probleme bereitete den Diensthunden und Hundeführern auch das Fliegen am 30 m Bergetau des Hubschraubers Heli Tirol.
Ein Bergführer des österreichischen Bundesheeres frischte die Kenntnisse der Hundeführer bezüglich Seiltechnik, Ausrüstung und Orientierung im Gelände auf. Dies beinhaltete auch das selbständige Abseilen mit dem Suchhund.
Die letzten Punkte der Einsatzüberprüfung betraf die Hauptaufgabe des Rettungshundes, nämlich die Personensuche im alpinen Gelände bei Tag und Nacht.
In der Abschlussbesprechung teilte Jeremias den Suchhundeteams die sehr guten Leistungen mit. Die, echten Einsätzen nachempfundene Suche, wurden sowohl bei heißen Temperaturen sowie bei Dunkelheit problemlos gemeistert.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.