Bezirksblätter vor Ort
Aschau: Derzeit ein beherrschendes Thema
In der Gemeinde Aschau i. Z. gibt es derzeit ein Projekt, welches durchaus für Gesprächsstoff sorgt. Die Wohnbaugesellschaft ZIMA errichtet auf dem sogenannten Bräufeld ein Bauprojekt mit drei Baukörpern und einem Volumen von ca. 25 Millionen Euro.
ASCHAU (red). Bürgermeister Andreas Egger und sein Gemeinderat haben für die 39 Wohnungen, welche hier entstehen, kein Vergaberecht. "Über den Bebauungsplan konnten wir auf das Projekt Einfluss nehmen und wir werden uns ganz genau anschauen wer hier alls einzieht. Das besagte Grundstück war seit 30 Jahren gewidmetes Bauland und wurde nun verkauft", erklärt der Bürgermeister. Die ehemalige Besitzerin der Liegenschaft stammt aus der Gemeinde Zell am Ziller. Es gibt bei dem Bauvorhaben keinen geförderten Wohnbau doch die Gemeinde bekommt 5 Einheiten zu einem günstigeren Preis. Im Erdgeschoss gibt es Geschäftsflächen und ein MPreis samt Baguette werden ebenso kommen wie eine Apotheke. Die Gemeinde hat 300 qm Geschäftsflächen im Erdgeschoss gekauft.
Die günstigste Wohnung (1 Zimmer/32 qm) kostet 241.530,- € und die Top-Wohnung (170qm/4 Zimmer) liegt bei 2.031.000,-€.
Kein weiterer Wohnbau
Die Fertigstellung des Bräufeld-Projektes ist für den Herbst 2025 geplant. Direkt angrenzend an das Bräufeld besitzt der Wohnbauträger "Alpenländische" ein Grundstück mit 5.500qm. "Vorerst wird es hier noch keinen Wohnbau geben, denn wir müssen schon auch die Infrastruktur der Gemeinde mitdenken", erklärt Bgm. Egger.
Feuerwehr und Vereinszentrum
Ein weiteres Projekt, welches die Gemeinde Aschau angehen will ist ein neues Feuerwehrhaus bzw. Vereinszentrum. In unmittelbarer Nähe des derzeitigen Gemeindehauses stehen 4.000qm für dieses Vorhaben zur Verfügung. "Wir möchten hier im Frühjahr einen Ideenwettbewerb starten und dann im Herbst in die Detailplanung gehen. Die Feuerwehr ist bei uns am Limit und es wird Zeit, dass wir hier etwas tun", so der Bürgermeister.
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