Weerberg
Aus für Hotelprojekt Hüttegg

Bgm Angerer: "Das Aus für das Projekt überraschte mich ist aber zu aber zu respektieren". | Foto: Foto: Walpoth
  • Bgm Angerer: "Das Aus für das Projekt überraschte mich ist aber zu aber zu respektieren".
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WEERBERG. Es war vorauszusehen dass die Investoren Eva und Herbert Amon das geplante Hotelprojekt mit 94 Zimmern und 220 Betten nun auf Grund von persönlichen Anfeindungen von Projektgegnern sich vom Vorhaben trennen.  Dazu Herbert Amon in einer Aussendung:  "Meine Frau und ich haben seit Herbst letzten Jahres die Zeit genützt, um unser Hotelprojekt in Ihrer Gemeinde zu überdenken und zu evaluieren und sind nun nach reiflicher Überlegung zum Entschluss gekommen, dass die vorgestellte Projektstudie Natur- und Wellnessresidenz Amon vom Herbst 2021 am Weerberg von uns nicht verwirklicht wird und es zu keiner baurechtlichen Einreichung dieser Projektstudie kommen wird. Durch die mediale Stimmungsmache und der, teilweise unter der Gürtellinie liegenden, persönlichen

Anfeindungen von Projektgegnern

Hier stellte sich für uns die Frage, ob wir überhaupt unter diesen Umständen und der derzeit vorherrschenden Stimmung, unseren Lebensmittelpunkt samt Projekt in Ihrer Gemeinde platzieren wollen. Da wir und viele Fachleute und Berater weiterhin von der Qualität unseres Vorhabens, weitab von Billig- und Massentourismus, Kettenhotellerie, in- und ausländische Investorenmodelle, überzeugt sind, haben wir nun unseren Fokus auch auf andere Gemeinden und Gebiete in Österreich gerichtet, welche die Vorteile und Chancen unseres Projekts - wenn gewünscht auch in einer kleineren Dimension - für eine Gemeinde zu schätzen wissen und zum Großteil geschlossen hinter uns stehen und uns unterstützen. Wir bedanken uns bei den zahlreichen Projektunterstützern und Befürwortern für die tatkräftige Unterstützung, Zustimmung und den Weitblick für eine sich daraus ergebende zukünftige positive Veränderung und Weiterentwicklung in der Gemeinde Weerberg. Dem Bürgermeister Gerhard Angerer und seinem Stellvertreter Klaus Angerer in Vertretung des gesamten Gemeinderats danken wir für die unvoreingenommene, neutrale Sichtung des Projektes, die offene Kommunikation und die Abhaltung des Infotages.

Dazu Bgm Gerhard Angerer:
„Die Entscheidung des Projektwerbers ist zu respektieren. Meine Aufgabe als Bürgermeister war es, das Projekt neutral und transparent vorzustellen. Dieser Aufgabe bin ich nachgekommen. Eine nähere Prüfung des Projektes wurde nicht durchgeführt, da der Projektwerber keine weiteren Unterlagen vorgelegt hat

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