Kommentar von Florian Haun
Das Kreuz mit dem "Luder-Sager"

Sie haben's mit Sicherheit mitbekommen. LHStv. Geisler ist gegenüber einer WWF-Aktivistin verbal ausfällig geworden und nannte sie ein "widerwärtiges Luder".

Der mediale Aufschrei war vorprogrammiert und vom ORF abwärts steigerte sich das Maß an Empörung schier ins Unermessliche. Der "Shitstorm" prasselte auf Geisler nieder und seinen Sager kennt nun wohl ganz Österreich. Die Opposition lieferte Rücktrittsforderungen am Fließband und auch aus der eigenen Partei hagelte es Kritik. Die beleidigte Aktivistin sonnte sich in der Zwischenzeit im Licht der Öffentlichkeit und das eigentliche Anliegen (Stopp für den Bau des Kraftwerkes Tumpen/Habichen im Ötztal) war schnell vergessen. Dass der "Luder-Sager" nicht klug war, steht außer Streit, aber die Aufregung darüber ist maßlos übertrieben. Geisler hat sich mehrfach entschuldigt und das Gespräch mit der Aktivistin gesucht, um die Sache zu bereinigen. Selbst einem LHStv. muss ein verbaler Ausrutscher erlaubt sein, ohne dass er dafür ans "Kreuz genagelt" wird.

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