Hörl begrüßt Vorstoß der Ärztekammer

Nationalrat Franz Hörl begrüßt den Vorstoß der Wirtschaftskammer.  | Foto: Haun
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BEZIRK SCHWAZ (red). Mit Blick auf die Verschärfungen bei der Kontaktpersonennachverfolgung aufgrund der Omikron-Variante spricht sich der Tiroler Wirtschaftsbundobmann NR Franz Hörl für notwendige Änderungen aus. „Die strengeren Quarantäneregelungen samt Verlängerung auf 14 Tage und ein Ende des Freitestens können unser Land sehr schnell wieder lahmlegen“, so Hörl.

Bisherige Schutzmaßnahmen, wie das Tragen einer FFP2-Maske oder Trennwände, die eine Herabstufung auf Kategorie II-Kontaktpersonen ohne Quarantäne ermöglichten, wurden explizit als Herabstufungsgrund bei ‚besorgniserregenden Virusvarianten‘ ausgeschlossen. Auch für geimpfte und genesenen Personen ist eine Herabstufung nicht mehr möglich. Hörl verweist darauf, dass an vielen Arbeitsplätzen die notwendige Distanz, um den Status als Kontaktperson zu vermeiden, nicht hergestellt werden könne.

„Vom Großraumbüro bis hin zur Hotelküche – solche und ähnliche Bereiche wären bei einem Omikron-Fall umfassend betroffen, die Belegschaft zur Quarantäne verdonnert und der Betrieb nicht mehr aufrechtzuerhalten

“, betont Hörl.

Die Folgen der aktuellen Regelung für die heimische Wirtschaft und den Arbeitsmarkt wären fatal. Dahingehend unterstützt Hörl den Vorschlag der Ärztekammer, geboosterte Personen von der Regelung auszunehmen.

„Das würde die Situation für die Unternehmen zumindest etwas entspannen und die Gefahr einer Betriebseinstellung verringern. Zudem zeigen die aktuellen Daten, dass dies auch mit Blick auf die intakte Wirkung einer Booster-Impfung gesundheitlich vertretbar ist“

, so Hörl.

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