Kulinarik
Köstliche Tiroler Kiachl im Senecura Sozialzentrum Eben

Bewohnerin Emma Widner freut sich sichtlich über ihre gelungenen Kiachln und die großartige Unterstützung von Zivildiener Simon Tipotsch und Küchenmitarbeiterin Concietta Valenti.  | Foto: Senecura
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  • Bewohnerin Emma Widner freut sich sichtlich über ihre gelungenen Kiachln und die großartige Unterstützung von Zivildiener Simon Tipotsch und Küchenmitarbeiterin Concietta Valenti.
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Schon lange sehnte sich Bewohnerin Emma Widner danach, wieder einmal in selbstgemachte „Kiachl“ zu beißen und den süßen Duft von gebackenem Germteig zu riechen. Da zögerte das SeneCura Team nicht lange und erfüllte der erfreuten Hobbyköchin Emma Widner ihren Wunsch. Mit vereinten Kräften und mit viel Gelächter und Freude wurden die flaumigen Tiroler Schmankerl gebacken - ein Gaumenschmaus nach traditioneller Art für das gesamte Haus.

EBEN a. A. Die Bewohnerin Emma Widner hat immer gerne gekocht und schon als kleines Mädchen entdeckte sie ihre Leidenschaft und Liebe für die Tiroler Kiachl – eine traditionelle Germteigspezialität, die sowohl süß als auch pikant genossen werden kann. Da sie schon seit einigen Tagen davon schwärmte, wie gerne sie diese wieder selbst zubereiten würde, wurde der Wunsch schließlich in die Tat umgesetzt. Mit Hilfe von Concietta Valenti aus der hauseigenen Küche, Betreuerin Sabine Seiler und Zivildiener Simon Tipotsch ging es nun ans Rühren. Mit geschickten Händen zeigte die Hobbyköchin Emma Widner ihren gespannten Küchengehilf:innen, wie der Germteig aus Mehl, Zucker, Butter und Germ korrekt zubereitet wird und erklärte dabei fröhlich, worauf es bei der Vorbereitung ankommt, dass diese Köstlichkeit so großartig gelingt.

„Jedes Mal, wenn ich in der Küche stehe, fühle ich mich glücklich und erfüllt. Es gibt nichts Besseres als eine heiße Pfanne mit dampfenden Kiachln und das Gefühl, dass ich meine Liebe in jedes einzelne Stück hineinbacke. Backen macht mir immer noch genauso viel Spaß wie vor 50 Jahren“

, erzählt Emma Widner lachend.

Nur mit Liebe werden Germteigkiachl unwiderstehlich

Nachdem die Teigstücke fleißig geformt wurden, ging es für diese in heißes Fett. Wenn sich der Deckel dabei selbst öffnet, ist der Teig aufgegangen – beim dritten „Plopp“ ist der Germteig fertig. Mit Leidenschaft und voller Eifer ging es dann endlich an das Topping: von fruchtiger Preiselbeermarmelade bis hin zum Apfelkompott – was für ein kulinarischer Genuss! Schließlich wurden die duftenden Kiachln noch mit Staubzucker bestreut und durften nun endlich verköstigt werden. Bei einem gemeinsamen Mittagessen sprachen die Blicke der Bewohner:innen für sich und Emma Widner freute sich sehr, dass allen ihre Hausmannskost so gut schmeckte. „Es war wunderbar zu sehen, wie Emma Widner beim Kochen der von Kiachln so aufgeblüht ist. Wir freuen uns sehr, wie sie ihre Leidenschaft für das Kochen wiederentdeckt und uns viele Tipps und Tricks zeigen konnte. Ihre Kiachln sind ein wahrer Genuss und bringen uns alle Freude. Außerdem noch ein großes Dankeschön an unsere Mitarbeiterinnen für Ihr Engagement, sowie an unsere Mitarbeiterin Sabine Seiler, die immer so schöne Fotos macht“, betont Stefanie Hofmann, Hausleiterin des SeneCura Sozialzentrums Eben.

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