Mit Bahn und Bus im Takt
- Man fährt wieder Bahn: Pfarrer Majewski, Weratschnig, Geisler, Hußl, Fender, Angerer und Huber
- hochgeladen von Dagmar Knoflach-Haberditz
Der neue Bahnhof in Pill/Vomperbach wurde vergangene Woche feierlich eingeweiht und eröffnet.
PILL (dk). Schwungvoll mit der Blasmusik-Truppe "TePiWe" (steht für Terfens, Pill, Weerberg) wurde vergangene Woche die neue ÖBB Haltestelle Pill-Vomperbach eingeweiht. Diese Haltestelle wird täglich von 44 Regionalzügen frequentiert. Sobald die neuen Fahrpläne kommen, wird die Verbindung der Inntal S-Bahn zwischen Jenbach-Innsbruck-Telfs auf einen Halbstundentakt erweitert.
Der Projektleiter Robert Huber betonte in seiner kurzen Ansprache des unfallfreien Vorhabens die Bedeutung des Verkehrsverbundes: "Das ist der Tiroler Weg, um den uns andere Bundesländer beneiden. Und das war nicht das letzte Vorhaben", so Huber. Die Mobilitätskette von Auto bzw. Fahrrad über Bus bis hin zur Bahn wurde bei dieser Haltestelle in nahtlose Übereinkunft gebracht. Für Pkw stehen 30 Park&Ride Plätze zur Verfügung, außerdem gibt es Unterschlupf für 20 Fahrräder. Eine eigens vorgesehene Kiss&Ride Fläche dient zum einfachen Abliefern von Bahnbenutzern.
Außerdem wurde die komplette Haltestellenanlage barrierefrei errichtet. Neben einem taktilen Leitsystem für blinde und sehbehinderte Bahnkunden können auch Rollstuhlfahrer und Menschen mit Mobilitätseinschränkung sicher die Bahnsteige erreichen.
Vor allem Vizepräsident des Tiroler Landtages, Hermann Weratschnig, weiß, dass es zurzeit viele Baustellen für mehr Barrierefreiheit im Land gibt. LH-Stv. Josef Geisler sieht in der Haltestelle einen weiteren Meilenstein.
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