VZ Jenbach: Es tut sich was

JENBACH (fh). Zu behaupten das VZ Jenbach sei in die Jahre gekommen ist keine Übertreibung. Zu Beginn der 80er Jahre (Eröffnung Silester 1980, Einweihung 23. Mai 1981) wurde das Veranstaltungszentrum in der zweitgrößten Gemeinde des Bezirkes eröffnet und hat durchaus goldene Zeiten erlebt. Bälle am laufenden Band, Konzerte und zahlreiche sonstige Veranstaltungen gingen im VZ über die Bühne. Natürlich wird das VZ auch heute noch bespielt doch der Zahn der Zeit hat nicht nur an der Fassade genagt und auch der Pächter der sogenannte Kasbachstubn hat sich mittlerweile verabschiedet. Ein Umstand der bei der Gemeindeführung für wenig Freude sorgt, doch jetzt scheint sich in Sachen VZ etwas zu tun. Nachdem man von Seiten der Gemeinde vergeblich per Zeitungsinserat in Süddeutschland, Österreich und sogar Ungarn nach einem neuen Pächter für das VZ gesucht hatte scheint es nun Licht am Ende des Tunnels zu geben.

Katze aus dem Sack

Beim Neujahrsempfang der Gemeinde Jenbach ließ Bürgermeister Dietmar Wallner mit guten Neuigkeiten rund um das VZ aufhorchen. "Das Whiskey Museum in Jenbach hat sich zu einem beliebten Treffpunkt entwickelt und es freut mich sehr, dass Stefan Wörgötter ein hervorragendes Konzept vorgestellt hat um das Museum ins VZ zu verlegen. Natürlich wird ein Umbau nötig sein der mit Kosten verbunden ist aber wir sind hier auf einem sehr guten Weg und ich denke das ist eine ideale Lösung für Jenbach", freut sich der Bürgermeister.
Auf Anfrage der BB-Redaktion bei Stefan Wörgötter erklärt dieser: "Die Sache ist noch nicht ganz durch aber die Stimmung ist sehr positiv und ich denke es wäre toll für Jenbach wenn wir das Museum ins VZ verlegen könnten. Das Ganze wäre dann in Verbindung mit einem hochwertigen Speiserestaurant (nur Abendbetrieb) in dem man dann natürlich auch Whiskey, Rum oder Gin vom Feinsten genießen kann", erklärt Wörgötter.