Achenkirch Wasserversorgung durch Sanierung des Hochbehälter Christlum gesichert
Wasserversorgung durch Sanierung Hochbehälter Christlum gesichert

Bgm Karl Moser beim sanierten Hochbehälter Christlum. | Foto: Foto: Walpoth
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  • Bgm Karl Moser beim sanierten Hochbehälter Christlum.
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ACHENKIRCH (dw). Die Wasserversorgung in der Gemeinde Achenkirch geht bereits in die 20iger Jahre des letzten Jahrhunderts zurück. Im Zuge der Errichtung des Achenseekraftwerkes und der damit verbundenen Folgen für die Seeache hat man sich bereits zu dieser Zeit mit der Wasserversorgung befassen müssen. In weiterer Folge wurden dann immer mehr Ortsteile erschlossen, wobei damals die sog. „Rohrerquelle“ im Unnützbereich erschlossen wurde. Mit dem Einzug des „Fremdenverkehrs“ in der Region war dann in den 70iger Jahren eine größere Erweiterung notwendig. Das Leitungsnetzt wurde nochmals erweitert bzw. aufgeweitet und ein Hochbehälter (Stahlbeton Brillenbehälter) mit einem Fassungsvermögen von 1.400 m³ errichtet. Die wasserrechtliche Bewilligung für diesen Hochbehälter wurde im Februar 1974 erteilt und die Errichtung erfolgte in weiterer Folge in den Jahren 1976/77.
Bürgermeister Karl Moser: "Ja und auch an solchen Bauwerken gehen die Jahre nicht spurlos vorbei. Als erster Schritt erfolgte im heurigen Jahr die Sanierung der Betonsubstanz. Es wurde die gesamte Überschüttung des Hochbehälters entfernt und die Wände freigelegt. Unebenheiten und Abplatzungen wurden ausgeglichen. Die bestehenden Be- und Entlüftungsleitungen wurden demontiert und die Durchbrücke verschlossen. Die Lüftungsleitungen werden dann im Zuge der Erneuerung des Anlagenbaues erneuert. Um die Feuchtigkeit vom Bauwerk wegzuhalten wurde um den kompletten Behälter eine Drainageleitung neu verlegt. In weiterer Folge wird dann im Jahr 2021 der Anlagenbau (Innenleben des Hochbehälters) gänzlich erneuert".
Die Gesamtkosten für die Maßnahmen belaufen sich auf über 900.000 Euro, wobei diese teilweise aus Mitteln der Kommunalkredit gefördert werden.

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