Zivildienst
Zeit nehmen für echte und ehrliche Solidarität

Peter Stöckl der selbst mit gutem Beispiel vorangehen will, hat sich nun für den freiwilligen Zivildienst gemeldet. | Foto: Foto: Walpoth
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  • Peter Stöckl der selbst mit gutem Beispiel vorangehen will, hat sich nun für den freiwilligen Zivildienst gemeldet.
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Für Peter Stöckl aus Mayrhofen erfordert diese Zeit aktive Mithilfe jener, die dazu in der Lage sind.

Das Corona Virus hat uns zurzeit voll im Griff. Die Lage ist ernst, daran besteht kein Zweifel mehr. Vor allem ältere Menschen und Mitbürger mit Vorerkrankungen sind ganz besonders auf die Hilfe anderer angewiesen“ so Peter Stöckl der selbst mit gutem Beispiel vorangehen will und sich nun für den freiwilligen Zivildienst gemeldet hat. „Ich will meinen Beitrag leisten, damit wir diese Krise so gut und so schnell wie möglich bewältigen können“ so der pflichtbewusste Mayrhofner. Nun will er so viele junge Menschen wie möglich zum Mithelfen im Bezirk motivieren. „Als ich in den Nachrichten von der rasanten Ausbreitung des Corona Virus erfahren habe, waren meine ersten Gedanken bei meinem Opa. Er ist Anfang 80 und somit in der Hochrisikogruppe. Mir war daher klar, dass es nun Zeit für echte und ehrliche Solidarität ist. Wir meistern diese Krise nur, wenn wir alle zusammenhelfen. Ich will meinen Beitrag leisten.“, so Peter Stöckl über seine Beweggründe.

Helfen wo Not ist
Die Aufgabenfelder sind zahlreich. Viele Gemeinden haben beispielsweise Versorgungsdienste für die Bevölkerung eingerichtet, damit gerade Risikogruppen sich keiner unnötigen Gefährdung aussetzen müssen. Vor allem aber in den Pflegeeinrichtungen und in den Krankenhäusern wird im Moment jede helfende Hand gebraucht. Dort hat Peter Stöckl auch seinen Zivildienst absolviert. „Das war damals eine prägende Zeit für mich. Die Tatsache etwas Sinnvolles beizutragen und der Gesellschaft etwas zurückgeben zu können, das hat mir damals Freude bereitet und das ist auch jetzt mein Antrieb.“ Es spiele keine Rolle, was er machen werde – er stehe im Rahmen dieses außerordentlichen Zivildienstes für alle Tätigkeiten zur Verfügung, die gebraucht werden. „Es ist klar, dass ich nicht die gleichen Aufgaben erledigen kann wie ein Profi beim Roten Kreuz, im Altersheim oder im Krankenhaus, wir Freiwilligen können durch unsere Mitarbeit aber unterstützen, entlasten und mithelfen“ so Peter Stöckl abschließend. Unter zivildienst@bmlrt.gv.at kann sich noch jeder ehemalige Zivildiener freiwillig für einen außerordentlichen Zivildienst anmelden.

Peter Stöckl der selbst mit gutem Beispiel vorangehen will, hat sich nun für den freiwilligen Zivildienst gemeldet. | Foto: Foto: Walpoth
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