Infrastruktur
Zufahrt für Bergbauernhöfe in Hart fertiggestellt

HStv Josef Geisler, Jürgen Haberl und Erich Klocker vom Sachgebiet Ländlicher Raum, Interessentschaftsobmann Richard Als und Bgm Daniel Schweinberger freuen sich über die Fertigstellung der Gigl-Joch-Straße in Hart im Zillertal. | Foto: Land Tirol
  • HStv Josef Geisler, Jürgen Haberl und Erich Klocker vom Sachgebiet Ländlicher Raum, Interessentschaftsobmann Richard Als und Bgm Daniel Schweinberger freuen sich über die Fertigstellung der Gigl-Joch-Straße in Hart im Zillertal.
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  • hochgeladen von Florian Haun

Eine schmale, teils steile Straße mit engen Kurven, fehlenden Leitschienen und unzureichender Tragfähigkeit. So präsentierte sich die in den 1960er- und 1970er-Jahren errichtete öffentliche Interessentschaftsstraße Gigl-Joch in Hart im Zillertal. Nach mehr als zehnjähriger Bauzeit haben die zehn durch die Straße erschlossenen Bergbauernhöfe und ihre BewohnerInnen jetzt eine zeitgemäße und sichere Zufahrt.

„Investitionen in das ländliche Wegenetz sind Investitionen in die Zukunft des ländlichen Raums. Es ist das sichere und gut ausgebaute Wegenetz, das einen wesentlichen Anteil daran hat, dass der ländliche Raum bei uns nicht menschenleer, sondern als Lebens- und Wirtschaftsraum attraktiv ist und die Flächen bis weit hinauf bewirtschaftet werden. Mit der Generalsanierung und dem teilweisen Neubau der Gigl-Joch-Straße geben wir den dort lebenden und wirtschaftenden Familien eine neue Perspektive“

, freut sich LHStv Josef Geisler gemeinsam mit Bgm Daniel Schweinberger und dem Obmann der Weginteressentschaft Gigl-Joch, Richard Als, über die Fertigstellung des Wegprojekts.

Generalsanierung und teilweise Neutrassierung

Die öffentliche Interessentschaftsstraße Gigl-Joch zweigt von der Gemeindestraße Kerschbaum Bichl ab und erschließt in Summe zehn Hofstellen. Die Straße ist gleichzeitig auch die Zufahrt zur Forststraße Jochbergwald und ermöglicht 30 Waldbauern somit auch die Waldbewirtschaftung. 6,9 Millionen Euro hat die Generalsanierung und teilweise Neutrassierung der 3,8 Kilometer langen Gigl-Joch-Straße gekostet. 80 Prozent der Kosten trägt das Land, 15 Prozent die Gemeinde und fünf Prozent die Mitglieder der Straßeninteressentschaft. „Jetzt haben wir nicht nur eine Lkw-taugliche Zufahrt, sondern auch eine sichere Erschließung“, freut sich Bauherr und Interessentschaftsobmann Richard Als.

www.meinbezirk.at/schwaz

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