Grüne in eigener EU-Mission

SCHWAZ (fh). Vergangene Woche besuchten die Grün-Politiker Georg Willi (derzeit im Nationalrat) und Thomas Carli (Gemeinderat und Tiroler EU-Kandidat der Grünen) den Bezirk Schwaz. Der Grund des Besuchs war die anstehende EU-Wahl am 25. Mai und zusammen mit der Schwazer Gemeinderätin Viktoria Gruber setzt man sich für eine starke Grüne Stimme in Europa ein. Der Kandidat Thomas Carli sieht die Situation rund um seine Kandidatur pragmatisch und rechnet nicht mit einem Einzug ins EU-Parlament. Das ist durchaus verständlich, denn Carli steht nur auf Listenplatz acht im österreichweiten Vergleich und da müsste schon ein kleines Wunder passieren wenn er den Einzug ins Parlament schaffen soll. Nichts desto trotz engagiert man sich und der italienische Staatsbürger Carli und sein Mitstreiter haben ein klares Ziel vor Augen. "Wir wollen ersten die Leute motivieren zur Wahl zu gehen und sie zweitens um ihre Stimme für die Grünen in Europa bitten. Wer uns wählt wählt den Weg für die Menschen und ihre Bedürfnisse und nicht jenen für Banken und Großkonzerne", so Carli.

Grünes Europa

Die Politiker und vor allem Georg Willi haben eine ganz genau Vorstellung davon wie Europa in Zukunft aussehen soll und argumentieren durchaus glaubhaft wenn es um die positiven Seiten des EU-Projektes geht. "Wir wollen nicht, dass die Krümmung der Gurke Hauptthema in den Medien ist sondern wir wollen die Fehlentwicklungen in der Landwirtschaft ansprechen. Das langfristige Ziel muss sein, dass Bauern wieder vom Produkterlös leben können aber das ist nur eines von vielen Themen", erklärt Georg Willi. Viktoria Gruber sieht die EU vor allem auch als Bildungsraum für junge Menschen und klärt über die Vielzahl der Chancen auf die man durch die offenen Grenzen in er EU hat. "Durch die zahlreichen Austauschprogramme gibt es unzählige Möglichkeiten für die Menschen und das freut mich besonders. Ich informiere jeden gerne darüber", so Gruber.

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