Leserpost: TGKK Obmann Michael Huber nimmt Stellung!

In einem Beitrag „Notarztsystem: Makabres Spiel mit dem Tod“ und einem Kommentar „Absolut planlos“ berichtet das Bezirksblatt Schwaz über die „Unsicherheit“ in den vier Notarztsprengeln des Bezirkes, wofür die TGKK verantwortlich sein soll. Jährlich gibt es in Tirol 13.000 Notarzteinsätze. Für die Organisation des Notarztdienstes ist nicht die TGKK zuständig. Vielmehr leistet die TGKK für jeden Einsatz einen Beitrag, ebenso wie das Land Tirol und die Sprengelgemeinden. Die Organisation des Notarztdienstes obliegt im Bezirk Schwaz dem Roten Kreuz. Die Notärzte werden daher beim Roten Kreuz Schwaz angestellt und vom Roten Kreuz mit durchschnittlich 700 € pro Turnus bezahlt. Dem Roten Kreuz obliegt daher als Dienstgeber – so wie bei jeder anderen Firma auch – die Melde- und Beitragspflicht. Aufgrund des ASVG (Allgemeines Sozialversicherungsgesetz) handelt es sich bei Notärzten um Dienstnehmer, die, ganz gleich wie ein Fabrikarbeiter oder eine Handelsangestellte, zur Pflichtversicherung gemeldet und deren Beiträge abgeführt werden müssen. Der TGKK zu unterstellen, dass sie finanziell „aus dem letzten Loch“ pfeife und darum nach neuen Einnahmequellen suche, ist völlig aus der Luft gegriffen. Die TGKK wirtschaftet sorgfältig und geht – so wie alle anderen Krankenkassen in Österreich auch – nach den gesetzlichen Vorschriften vor. Sonst nichts. Zudem möchten wir hier zur finanziellen Situation anmerken, dass die TGKK immer gut gewirtschaftet hat. Die Pro-Kopf-Verschuldung pro Versicherten beträgt bei der TGKK € 36,--, ein Betrag, von dem andere öffentliche Einrichtungen nur träumen können.

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