Mehr Polizisten für das Zillertal

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BEZIRK (fh). Das Zillertal ist ohne Zweifel eine der tourismusintensivsten Regionen Österreichs und jedes Jahr kommen zehntausende Gäste sowie hunderte Saisonarbeiter ins Tal. Gemeinsam mit den Einheimischen leben jeden Winter gleich viele Menschen in der tourismusintensivsten Region Tirols wie in der Landeshauptstadt Innsbruck. Dass dieses Faktum auch im zuständigen
Innenministerium berücksichtig wird, forderten alle Bürgermeister des Zillertals mittels einer Resolution (initiiiert von dem Gerloser Bgm, Andreas Haas), die im Herbst an Innenministerin Johanna Mikl-Leitner übergeben wurde. Zugleich suchten die Regionsverantwortlichen auch intensiven Kontakt zu Landespolizeidirektor Helmut Tomac.

Zillertal sicher?
Immer wieder kommt es in der Wintersaison zu Raufereien mit teils heftigem Ausgang über all im Zillertal. Trauriger Höhepunkt im letzten Jahr war eine regelrechte Straßenschlacht in der Gemeinde Gerlos, wo niederländische Touristen eine Hotel verwüsteten und wo es auch verletzte gab - eine Strafanzeige blieb aus und die rechtliche Verfolgung der Täter gestaltet sich schwierig. Besonders Gemeinden in exponierter Lage ohne Polizeiposten müssen oft sehr lange auf das Eintreffen der Exekutive warten.

Höheres Kontingent für's Tal
Die Resolution der Zillertaler Bürgermeister scheint nun Wirkung gezeigt zu haben denn, laut Nationalrat Franz Hörl, wird im Winter zusätzliches Personal für das Zillertal frei gemacht. „Es freut mich, dass das Innenministerium auf unsere Forderungen konstruktiv reagiert hat, und heuer zusätzliche Winterzuteilungen für das Zillertal möglich sind. Weiters ist der Region ein erweitertes Kontingent an Polizeischülern zugesagt worden“, lobt Nationalratsabgeordneter Hörl Ministerin Mikl-Leitner und Polizeidirektor Tomac.

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