Frühes Aus für Wattens und Schwaz im ÖFB-Cup
Regionalligist Wattens und Tiroler-Liga-Klub Schwaz verabschieden sich nach der ersten Runde.
BEZIRK (mb). Unglücklich - das trifft es wohl am besten. Sowohl Wattens als auch Schwaz schieden in der ersten Runde des ÖFB-Samsung-Cups mit viel Pech aus dem Bewerb aus. Die WSG-Elf empfing am vergangenen Freitag den Bundesligisten Sturm Graz im Alpenstadion und startete stark in die Partie. In der Defensive ließ Wattens kaum Chancen der klar favorisierten Steirer zu, im Angriff fand Neuzugang Rene Prantl sogar die Möglichkeit zur Führung vor. Nach der Pause wurde Sturm etwas stärker, nach einem Foul im Strafraum der Hausherren scheiterte Darko Bodul jedoch am neuen WSG-Tormann Fabian Schumacher (53. Minute). Wenig später vollendete aber Jürgen Säumel eine schöne Kombination zum 0:1 (62.) für die Gäste. In der Schlussphase glich Wattens vermeintlich aus: Ein Treffer von Simon Zangerl wurde aber wegen angeblichen Abseits vom schwachen österreichischen Top-Schiedsrichter Robert Schörgenhofer aberkannt. Somit war für die Kristallstädter Endstation, Trainer Roland Kirchler konnte mit der Leistung seiner Mannschaft dennoch zufrieden sein.
Auch Schwaz war nicht vom Glück verfolgt: In Hard verlor das Team von Coach Martin Hofbauer ebenfalls mit 0:1 knapp. Nach einer halben Stunde traf Neuzugang Cagri Toprak die Stange, kurz vor dem Ende setzte Oliver Pohl den Ball nochmals an die Latte. In der 86. Minute gab es zur Verwunderung aller einen Strafstoß für Hard, doch die Vorarlberger scheiterten. Aber es reichte dennoch: Nach 90 Minuten traf Lukas Vogel für die Hausherren zum 1:0-Endstand, die Schwazer Schlussoffensive blieb unbelohnt.
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