Rodeln: Pfister verpasst Podium knapp
Mit guten Leistungen zeigten die Zillertaler Rodel-Brüder Daniel und Manuel Pfister beim letzten Weltcup in Calgary (CAN) auf.
BEZIRK (mb). Viel hat nicht gefehlt. Nur um sechs Hundertstelsekunden verpasste der Zillertaler Kunstbahnrodler Manuel Pfister am Samstag das Podest beim Weltcuprennen im kanadischen Calgary. „Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden, das waren zwei sehr gute Läufe“, sagte Manuel Pfister, der sich am Ende mit dem fünften Rang zufriedengeben musste. Nach dem ersten Lauf lag der 23-Jährige noch auf dem dritten Platz und damit auf Kurs Richtung erstem Podium seit Cesana 2009 für die ÖRV-Athleten: „Es war ein knappes Rennen. Ich habe die Hundertstel schon in Igls gegen mich gehabt und jetzt hier, aber ich glaube die kommen schon noch zurück.“ Mit 0,337 Sekunden Rückstand auf Sieger Andi Langenhan aus Deutschland landete Manuel Pfister auf dem fünften Gesamtrang. Sein Bruder Daniel Pfister wurde als zweitbester Österreicher Achter (0,526 Sekunden Rückstand). Im Gesamtweltcup liegt Manuel Pfister nach drei Rennen mit 135 Punkten auf Platz sechs, Daniel Pfister hält bei 120 Zählern und rangiert auf dem siebten Platz.
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