Weltcupsieg im Visier
Das Voltigier-Erfolgsduo Jasmin Lindner und Lukas Wacha erzielen einen Hit nach dem anderen.
PILL (red). Die beiden Ausnahmeathleten der Voltigiergruppe Pill TU Schwaz Jasmin Lindner und Lukas Wacha turnen sich hoch zu Ross von Sieg zu Sieg. Nach zwei Weltcupsiegen in München und Salzburg visieren die beiden klar den Sieg beim Finale in Bordeaux (FRA) Anfang Feber an.
Verschiedene Pferde
Die Welt- und Europameister im Doppelvoltigieren sind flexibel. Wo sie beim ersten Weltcup noch auf ihrem vereinseigenen Pferd, dem altbekannten „Elliot“ antraten, bestritten sie in Salzburg auf Ersatzpferd „Fame“ aus Thalgau den Wettkampf. Präzision und Fleiß im Training ermöglichen so eine gute Umstellungsfähigkeit. Es ist nicht, wie der Laie denkt: „Pferd ist Pferd, wurscht welches.“ Größe, Galoppade und vor allem das Gemüht des Tieres sind ausschlaggebende Eigenschaften für den Erfolg eines Voltigierers.
In Frankreich beim Weltcupfinale wird das Piller Paar auf den „Riesen“ aus Holland setzen. Voltigierpferd KCM Vaultinghorses Bram oder einfach nur „Bram“ misst sage und schreibe 1,93 m Stockmaß – gemessen vom Boden bis zum vorderen Rücken des Pferdes. „Elliot“ hingegen ist zwischen 1,75 m und 1,80 m groß. Longiert wird der riesige Vierbeiner von Maurits de Vries (NED). Erfolgstrainer und Longenführer Klaus Haidacher (VG Pill) hat sozusagen Pause. „Elliots Terminkalender für die kommende Saison ist voll, Bordeaux ist einfach zu weit weg und er müsste zu große Strapazen auf sich nehmen“, betont die 18-jährige SPORTBORG Maturantin Jasmin.
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