Zillertaler Rodler mit Wetterpech
Kein Glück hatten die Zillertaler Weltcuprodler Daniel und Manuel Pfister beim letzten Rennen.
BEZIRK (mb). Fehler war keiner zu erkennen, dennoch lag Daniel Pfister nach dem ersten Lauf beim vierten Weltcup der Saison nur auf dem 23. Zwischenrang. „Auf Tiefschnee bin ich eher beim Schifahren und nicht beim Rodeln eingestellt“, meinte er zynisch. Mit einer guten Leistung im zweiten Durchgang konnte er sich aber noch auf den 13. Rang verbessern. „Das war ein komisches Rennen, ich habe noch ein paar Plätze gut machen können, aber es ist schon ärgerlich“, sagte Daniel Pfister. Im Ziel hatte er 1,081 Sekunden Rückstand auf Sieger Felix Loch aus Deutschland, der nach zehn Jahren wieder für einen Heimsieg am Königssee sorgte.
Manuel Pfister hatte noch weniger zu lachen als sein Bruder. Bei beiden Läufen wurde unmittelbar nach ihm gekehrt, am Ende landete er auf dem 17. Platz. „Ich fahre zwei sehr gute Läufe, bin in einer super Form. Was soll ich jetzt dazu noch sagen?“, war er enttäuscht. Im Gesamtweltcup liegt Manuel Pfister als bester Österreicher auf Rang sechs (159 Punkte), Daniel Pfister (150) ist Achter.
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