"Es ist eine Frechheit"

- hochgeladen von Florian Haun
BEZIRK (fh). Man könnte es gut und gerne als Abzocke bezeichnen was sich derzeit an den Zapfsäulen abspielt und Väterchen Staat langt am kräftigsten zu. Im Schnitt gehen 55 Prozent des an der Tankstelle bezahlten Betrages in die Staatskasse und die Menschen, welche tagtäglich damit konfrontiert sind, dass der Spritpreis in astronomische Höhen steigt, haben kein Chance sich der Preisspirale zu entziehen. "Ich habe einen Betrieb mit ca. 15 Fahrzeugen und diese Preistreiberei ist ehrlich gesagt ein Frechheit, denn auf der einen Seite reden Parteien davon, dass Sie die Wirtschaft stützen und Arbeitsplätze sichern wollen aber andererseits zieht man uns das Geld aus der Tasche sodass ich mich schon mit dem Gedanken spiele Personal abzubauen", erklärt ein Unternehmer aus dem Zillertal.
Der größte Fehler?
Bereits im Jahr 1987 wurde die Zweckbindung für die Mineralölsteuer aufgehoben was bedeutet, dass Gelder, die von den Autofahrern abkassiert werden, nicht automatisch in Straße und Infrastruktur investiert werden müssen. Der Staat holt sich das Geld dort wo es am einfachsten ist - beim Autofahrer. Gebetsmühlenartig wird von der Politik wiederholt, dass eine Senkung der Mineralölsteuer keinesfalls das richtige Zeichen wäre doch die Bevölkerung hat kein Verständnis für diese Argumentation. Diesel und Benzinpreise von 1,50 bzw. 1,60 Euro sind keine Seltenheit mehr und ein Besserung der Situation ist derzeit nicht in Aussicht.
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