Und täglich grüßt das Murmeltier
Hand aufs Herz – damit hat wirklich niemand rechnen können. In der Gemeinde Fügen gibt es doch tatsächlich Gegner des aktuellen Straßenprojektes, welches vom Gemeinderat beschlossen und vom Land Tirol gewollt ist. Wie aus dem Nichts keimt urplötzlich wieder Kritik auf, und man fragt sich ernsthaft, wie das passieren konnte. Ist der Gemeinde und dem Land etwa gar der kapitale Fehler unterlaufen, es nicht jedem Recht zu machen? Hat man etwa hintertückischerweise das Allgemeinwohl vor Einzelinteressen gestellt und es gewagt, einzelnen Wirtschafts-treibenden zu widersprechen? Spaß beiseite – die Sache ist ganz einfach: LHStv. Josef Geisler hat auf seinem Schreibtisch zahlreiche fertig ausverhandelte Projekte liegen, für die er nur noch die Mittel freimachen muss. Wenn jetzt in Fügen weiterhin täglich das Murmeltier grüßt und alles am Widerstand einiger weniger scheitert, fließt das Steuergeld eben woanders hin – macht ja "nichts".
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