Pfister: Angriff bei WM
Rodler Manuel Pfister war beim Weltcup in St. Moritz (Schweiz) bester ÖSterreicher.
BEZIRK (mb). Müsste man den Fügener Manuel Pfister derzeit in einem Wort beschreiben, wäre es: konstant. Sein 17. Platz in Königssee war das schwächste Saisonergebnis, nur drei Mal verpasste er die Top-Ten. Am Sonntag landete der 23-Jährige beim Kunstbahnrodel-Weltcup im schweizerischen St. Moritz auf dem zehnten Platz. „Ich bin mit dem Rennen ganz zufrieden mit der Platzierung nicht. Aber am Schluss ist es halt einfach so“, sagte Manuel Pfister, dem 0,971 Sekunden auf Sieger Andi Langenhan, der einen Vierfachtriumph der deutschen Rodler anführte, fehlten. Auf einen Podestplatz fehlten Pfister fast sieben Zehntelsekunden. „Das Ziel, unter die besten Sechs zu fahren, haben wir klar verfehlt. Wir sind von der Spitze zu weit weg“, war ÖRV-Cheftrainer Rene Friedl unzufrieden, „Manuel hat aber trotz seiner verletzten Schulter einen normalen Wettkampf gezeigt.“
Daniel Pfister wurde als drittbester Österreicher 13. auf der Olympiabahn von 1948. In zehn Tagen beginnt die Weltmeisterschaft, Friedl gibt einen Platz unter den Top-Sechs als Ziel aus. Der Gesamtweltcup-Achte Manuel Pfister (266 Punkte) ist motiviert: „Volle Konzentration auf die WM.“
WM Altenberg 2012
Nach einem rennfreien Wochenende finden am 11./12. Februar die Weltmeisterschaften der Kunstbahnrodler in Altenberg (Deutschland) statt.
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