Die Konsequenzen nach dem Hochwasser

Die Bürgermeister Franz Mandl (Greifenburg) und Ferdinand Hueter (Berg) | Foto: Ihm
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  • Die Bürgermeister Franz Mandl (Greifenburg) und Ferdinand Hueter (Berg)
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Nach dem Starkregen und den darauffolgenden Überschwemmungen und Vermurungen fragten wir bei einigen betroffenen Gemeinden nach, ob sie in ihrer Kommune Baumaßnahmen für den Hochwasserschutz planen.
Spittals Bgm. Gerhard Köfer: „Besonders im Bereich von St. Peter sind in Kürze konkrete Projekte geplant. Es sind noch diverse weitere Hochwasserschutzmaßnahmen vorgesehen. Hierbei handelt es sich um örtliche und punktuelle Bereiche."
Laut Bürgermeister Franz Mandl ist man in Greifenburg nicht ernsthaft in Gefahr. „Die Drauverbauung, die in den letzten zehn Jahren durchgeführt wurde, erfüllt ihren Zweck“, so Mandl.

Gut geschützt

In der Nachbargemeinde Berg denkt man ähnlich. Im Berger Graben wurden eben die Hochwasserschutz-Baumaßnahmen abgeschlossen. „Ohne diese wäre das ganz anders ausgegangen. Wir haben alles Menschenmögliche getan und sind nun super geschützt. Eine Mure kann aber überall abgehen“, sagt Bürgermeister Ferdinand Hueter.
Ähnlich sieht das Martin Hipp, Bürgermeister von Radenthein. „Bei Starkregen ist der Mensch machtlos. Wir haben gute Verbauungsmaßnahmen gemacht, man kann aber nicht die ganze Natur verbauen.“ Daher setze die Stadtgemeinde in naher Zukunft auch keine Maßnahmen.
Ein paar Probleme gab es auch in der Gemeinde Reißeck. Diese sollten laut Bürgermeister Kurt Felicetti behoben werden. „In einem Feld bei Preisdorf sammelt sich das Wasser und gefährdet Wohnobjekte. Wir müssen mit Experten schauen, welche Möglichkeiten es gibt.“ Zudem sollen die Vermeidung von Rutschungen in der Teuchl gemeinsam mit der Wilbachverbauung und der Nachbarschaft in Angriff genommen werden. „Generell kann man so etwas aber nie vollständig in Griff bekommen“, so Felicetti.

Große Schäden

350.000 Euro Schäden gab es in Großkirchheim. Derzeit laufen Verbauungsmaßnahmen an der Möll und im Zirknitzbach um insgesamt vier Millionen Euro. „Eine Künette beim Frauenbach auf über 2.000 Meter Seehöhe, die seit 1890 besteht, muss dringend saniert werden“, erzählt Bürgermeister Peter Suntinger. Des Weiteren finden bei der Eggerwiese (Einzugsbereich Gradenbach) ständig Verbesserungsmaßnahmen der Entwässerung statt.
In Mühldorf kam es in den Gräben zu Vermurungen.“Gottseidank blieben Wohnsiedelungen verschont. Im Taborgraben wird gerade eine Sperre gebaut, im Mühldorfer Graben gibt es schon eine. Die Zweite wird im Frühjahr errichtet“, weiß Bürgermeister Erwin Angerer.
Viele Aufräumarbeiten und Sanierungen müssen in der Gemeinde Krems bewältigt werden. Eine Verbauungsmaßnahme im Wetschenbach soll 2013 gestartet werden. "Zudem muss noch geklärt werden, welche Maßnahmen wir bei Eisank in Nöring gesetzt werden können. Weitere Ansuchen für Rückhaltemaßnahmen wurden gestellt", sagt Bürgermeister Johann Winkler.

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