"Alpine Gothic" hat den Salamancakeller verfremdet

Erik Hable, Larissa Tomasetti, Christina Breitfuß und  Wolfgang Wirth vor „10.000 Edelweiss"
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  • Erik Hable, Larissa Tomasetti, Christina Breitfuß und Wolfgang Wirth vor „10.000 Edelweiss"
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SPITTAL. "Die Künstlergruppe Alpine Gothic schwingt den Zauberstab und verwandelt den Salamancakeller in eine kleine Schatzkammer. Mal glitzernd und schillernd, mal aufwändig gearbeitet, zaubern Objekte und Versatzstücke aus verschiedenen Projekten der Künstlergruppe ein kaleidoskopisches Panorama in das historische Gewölbe. Ob alpenglühend schimmernde Flächen oder glänzende Sterne, die vormals den Kopfschmuck von Kühen beim Almabtrieb zierten – schnell wird klar, dass hier nichts, was glänzt, auch Gold ist. Neben all den scheinbaren Pretiosen stellt 'Alpine Gothic' in der raumbezogenen Installation 'Simsalablanca' auch ihren Werkbegriff und ihre Arbeitsweise zu Schau."

Treffender als Galeristin Larissa Tomasetti lässt sich kaum beschreiben, was die 2009 gegründete Gruppe - bestehende aus Christina Breitfuß, Oberösterreich, Erik Hable, Salzburg, und Wolfgang Wirth, Wien - mit der Gruft des Porcia Schlosses angestellt hat: Die vermeintlich vertraute Welt der Alpen mit ihren Mythen und folkloristischen Ritualen wie Almabtrieb erscheint, auch via Video, in einem neuen Licht.

Der Vernissage wohnten die Künstler Ingrid Riebler, Frank Tomasetti-Kropiunik, Werner F. Stadlmann und Michael Krainer, Galeristin Margarethe Miklautz aus Gmünd, die Sponsoren Hellmuth und Roswitha Rieder, der ehemalige Landtagsvizepräsident Johann Gallo mit Gattin Monika, Elisabeth und Ewald Lerch, Leiterin der Lebenshilfe "Wohnhaus" und Abteilungsleiter der Stadtgemeinde, sowie der der Seebodner Coach Fritz K. Wollner und der Villacher Kunsterzieher Franz Sattlegger bei.

Einen anspruchvollen musikalischen Part trug inmitten einer verfremdeten überdimensionalen Alpenrose der Klagenfurter Klarinettist Thomas Unterrainer mit einem Werk der Finnin Kaija Saariaho bei.

Die Ausstellung ist noch bis zum 23. Oktober zu sehen - montags bis freitags von 10-13 und 16-18 Uhr, samstags und sonntags von 10-12 Uhr.

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