Stadtbühne Spittal spielte Peter Handke
Den Tod permanent vor Augen
SPITTAL. Den Tod immer vor Augen, herrscht im Innenhof des Schlosses Porcia Totenstille: Die Stadtbühne führt unter der Leitung von Gertrud Reiterer-Remenyi Peter Handkes "Die Stunde, da wir nichts voneinander wussten" auf. Gefragt wird: "Welche Geschichte erlebe ich?", so die Schauspielerin, die in einem zweitägigen Workshop von je 9 bis 17 Uhr mit 20 Darstellern das nonverbale Stück erarbeitete. Vier von ihnen - Andrea Latritsch, Karin und Sebastian Krawczynski (der den Sensemann verkörpert) sowie Uli Zentner - sind Profis und führten in ihren Gruppen Regie.
Aus der Region - für die Region
Nach der Generalprobe folgte im Schlossinnenhof die Aufführung, die einzige der Stadtbühne, die nach den Worten der Produktionsleiterin für "aus der Region - für die Region" stehe. Bei freiem Eintritt erlebten die zahlreichen Zuschauer ein permanentes Kommen und Gehen und Vergehen.
Unter den Gästen waren Landesrätin Sara Schaar, Bürgermeister Gerhard Pirih und Kulturreferent Franz Eder. Weitere Zuschauer waren Margit und Heinrich Egger-Peitler, Ruth und Johann Rems (Möbelstoffe), Schneidermeister Günter Florian mit Gattin Erika aus Gmünd, Kabarettist Timo Klösch, die Ehepartner Bruno Reiterer und Reinhard Latrisch sowie die Eltern Lydia und Herbert Karlbauer, der frühere Stadtkapellmeister in Villach.
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