Rauminstallationen im Keller von Schloss Porcia

SPITTAL. Mit einer eigens für den Salamancakeller konzipierten Rauminstallation hat die nach 30 Jahren in ihre Heimat zurückgekehrte Künstlerin Ingrid Riebler im Schloss Porcia ihre Ausstellung eröffnet. Galeristin Larissa Tomasetti merkt dazu an: "Der geschichtsträchtige Ausstellungsraum inspiriert die Bildhauerin dazu, den Lauf des Lebens künstlerisch umzusetzen, wobei sehr viel Autobiografisches mit einfließt. Appetitlich aufgeschichtete Haufen aus Tonabgüssen von Frauen- und Männerbäuchen und aufgeblasenen Autoschläuchen schwimmen hier im 'Fluss des Lebens' auf einer diagonalen Raumlinie, die von der Quelle zum Ursprung führt. Ein innen ausgehöhlter schwangerer Bauch schwebt wie ein Taufbecken über einem Spiegel und symbolisiert gleichzeitig den Lebensanfang des Ungeborenen wie die Lebensmitte der Gebärenden."
Zur Vernissage hat Renate Egger, Referentin für Tourismus und Städtepartnerschaften, Galerieleiterin Larissa Tomasetti zu derem fünften Jubiläum just am Valentinstag mit einem kleinen Blumenstrauß überrascht.
Der Eröffnung wohnten der Direktor des Museums für Volkskultur in Spittal, LAbg. und GR Hartmut Prasch, die beiden Vizebürgermeister Bernd Sengseis und Herbert Haupt sowie die BORG-Kunsterzieherin Eva Grutschnig bei. Weitere Künstler waren Jochen Freymuth (Millstatt), Fotograph Jo Hermann aus Seeboden und Christian Einfalt (Wien, Millstatt), der mit Tochter Yolanda gekommen ist, der Saxofonist Gilbert Sabitzer, der Obmann der Innenstadt-Initiative "Spittal gestalten", Hellmuth Rieder, der Seebodener Konditor Norbert Claus und der promovierte Psychotherapeut Albin Hofer-Moser (Obermillstatt) - nicht zu vergessen die Mutter der ausstellenden Künstlerin, Elfi Moser, und der Ehemann der Gmündner Künstlerin Tomasetti, Frank Kropiunik.
Die Ausstellung ist noch bis zum 7. März in der Galerie im Schloss Porcia, Burgplatz 1, Spittal, zu sehen, geöffnet Mo-Fr 10-13 Uhr, 16-18 Uhr, Sa/So 10-12 Uhr.