Starkes Sicherheitsnetz in Penk
Der plötzliche Herztod ereilt jährlich mehr als 15.000 Menschen in Österreich. Viele Notfälle ereignen sich außerhalb von Krankenanstalten: auf der Strasse, in Einkaufszentren, Sportstätten, Kinos und anderen Freizeitparadiesen, aber auch daheim. Um die oft lebensrettende Zeit zwischen einem Notfall und dem Eintreffen der RK-Sanitäter zu nutzen, hat die Familie Gerhild und Heinz Hartweger vom „Landgut Moserhof“ einen Defibrillator (Defi) angekauft. Gerhild Hartweger: „Das Gerät steht im Notfall allen Gemeindebürgern zur Verfügung.“
Das ist nun schon der dritte Laien-Defibrillator im Ortsgebiet von Penk. Ein Defi befindet sich bei der ENI-Tankstelle in Napplach und ein weiterer im Dorfsaal Penk.
RK-Bezirksstellenleiter Dr. Gerald Bruckmann: „Defibrillatoren sind Lebensretter. Ich freue mich über jeden weiteren Standort, der ein zusätzliches Puzzlestück für die Sicherheit in unserem Bezirk bedeutet.“
Der Defi besteht aus 2 Elektroden, die am Oberkörper des Patienten angeklebt werden. Das Gerät erkennt völlig eigenständig ob die Abgabe eines Schocks angebracht und sinnvoll ist. Empfiehlt das Gerät einen Schock, kann dieser per Knopfdruck ausgelöst werden. „Das Thema "Defibrillator" ist heutzutage Bestandteil eines jeden Erste-Hilfe-Kurses und ist daher in der Bevölkerung bereits weit verbreitet“, sagt der Ausbildungsleiter Balthasar Brunner.
Wenn Sie ein Gerät zur Lebensrettung erwerben wollen, rufen Sie unseren Ausbildungsbeauftragten Balthasar Brunner, Tel. 0664/4014086 an. Er wird Sie über Ausbildung und Nachbetreuung beraten.
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