Wahlkampf hinterlässt narrische Spuren
MILLSTATT. Dankbar hat das Millstätter Narrenparlament den 1. März vermerkt, laden doch die Kommunalwahlen geradezu zu bissigen Pointen über Politiker ein. Wieder einmal mehr verstand es die Truppe mit Tausendsassa Manni Maier an der Spitze, der auch noch aus einem unvorhergesehen abgebrochenen Regenschirm einen Witz zu machen verstand, das begeisterte Publikum im Kongresshaus mit einer Mischung aus Kalauern und intelligentem Witz bestens zu unterhalten. Ihre Feuertaufe bestanden Margret Rechner, Harald Stonig und Werner Robin
Zur Premiere hatten sich neben Bürgermeister Josef Pleikner und Bürgermeisterkandidat Johann Schuster noch Nockalm-Quintett-Frontmann Gottfried Würcher sowie die Seebodener Hoteliers Sigi und Karo Moerisch sowie Franz Josef und Astrid Schmidt eingefunden.
Am Samstag gaben sich traditionell befreundete Faschingszünfte die Ehre: Die benachbarte Faschingsgilde Döbriach mit Kanzler Günter Pulverer, die in hölzernen Masken erschienene Narrenzunft aus der Patengemeinde Wendlingen mit Zunftmeister Bernd Frank an der Spitze sowie die Mödlinger Faschingsgilde, vertreten durch Intendantin Conny Holzer und Vizekassiererin Manuela Seif.
Von den Millstätter Politikern waren Vizebürgermeister Florian Maier mit Gattin Viktoria sowie die Bürgermeisterkandidaten Anneliese Nickmann mit Tochter Margret und Sepp Hofer mit Gattin Brita und Gemeinderat Alois Auer erschienen, ferner der Spittaler Gemeinderat Johann Plichnegger. Weitere Faschingsfreunde waren Pater Slavomir, der frühere Millstätter Touristikchef Engelbert Auer, Triathlet Christian Troger mit Partnerin Lena Messner sowie die Organisatorin der Millstätter Musikwochen, Elke Zerava.
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