Eine wahre Oase feiert Geburtstag
47 Jahre Bonsaimuseum in Seeboden
Es wurde am Millstätter See gefeiert: 47 Jahre Bonsaimuseum Seeboden inklusive Eröffnung vom neu angelegten Gartenbereich.
SEEBODEN. Vor 47 Jahren wurde das Bonsaimuseum in Seeboden von Familie Klösch eröffnet. Heute gilt es als eines der größten und ältesten Bonsaizentren Europas. Anlässlich dieses besonderen Jubiläums und der Eröffnung des neu gestalteten Gartenbereichs versammelten sich bekannte Gesichter, darunter Gemeinderäte und Gemeindevorstände der Marktgemeinde Seeboden am Millstätter See sowie Freunde und Bekannte des Betreiberehepaars Dorothea und Günther Klösch. Besonders erfreulich war auch der Besuch des Vertreters der japanischen Botschaft, Herrn Junichiro Otaka, der eigens nach Seeboden gereist war.
Festlichkeiten
Die Festlichkeiten begannen mit einer Ansprache von Herrn Klösch, in der er seiner Familie und den Mitarbeitern seinen herzlichen Dank aussprach und betonte, dass das Erreichte ohne ihre Unterstützung nicht möglich gewesen wäre. Ursprünglich war die Jubiläumsfeier bereits vor zwei Jahren geplant, musste jedoch aufgrund der Pandemie verschoben werden. Gesandter der Botschaft Herr Junichiro Otaka bedankte sich in seiner Rede herzlich für die Einladung und bezeichnete das 15.000 Quadratmeter große Areal als eine wunderbare Symbiose japanischer Kultur und Tradition im Einklang mit der österreichischen Natur. Der Botschafter zeigte sich erfreut, mit seinem Besuch die Partnerschaft zwischen Seeboden und der Partnerstadt Saijo weiter zu vertiefen. Detlef Mostler, der Präsident des Dachverbands der österreichischen Bonsai-Vereine, überreichte Klösch eine Ehrenurkunde für seine herausragende Leistung. Im Anschluss führte Günther Klösch die geladenen Gäste persönlich durch das Gelände und teilte sein umfangreiches Wissen und seine Leidenschaft für Bonsai.
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