Im Wallnerhaus
Ausstellung "Naturbetrachtung und Selbstbildnis" in Lind

- Auch Bürgermeister Manfred Fleißner war anwesend.
- Foto: G. + A. Weihs
- hochgeladen von Eva Presslauer
Mit beeindruckenden Arbeiten wurden die BesucherInnen der Ausstellung im Wallnerhaus überrascht. 15 KünstlerInnen haben sich im Rahmen eines Seminars (Leiterin: Luise Kloos) mit dem Jahresthema der Triennale III Kärnten „schock.šok.shock“ beschäftigt.
LIND IM DRAUTAL. Die Ausstellung zeigt viele Möglichkeiten, wie Menschen auf schockierende Dinge reagieren können, und wie künstlerischer Ausdruck dabei helfen kann. Ein Beispiel dafür ist die Betrachtung der Natur und wie wir uns mit ihr verbunden fühlen. Die Ausstellung konzentriert sich jedoch auf das Gegenteil, auf die Schönheit, das ästhetische Bewusstsein und wie wir die Natur sehen. Es geht darum, wie wir mit Brüchen und Schocks in unserem eigenen Leben umgehen können. Trotz all dem Schmerz und den Herausforderungen gibt es immer die Möglichkeit, etwas Schönes zu schaffen, und das ist es, worauf diese Ausstellung abzielt. Bürgermeister Manfred Fleissner begrüßte die BesucherInnen und gab das Wort weiter an Gerhart Weihs. Bei einem Rundgang durch die Ausstellung erläuterte Gerhart Weihs die Arbeiten und den Zugang der KünstlerInnen zu dem Thema. Für Erstaunen sorgte die unterschiedliche Herangehensweise und Umsetzung. Zwei junge Musikerinnen (Musikschule Spittal + Gmünd) begleiteten ihn dabei. Die Ausstellung ist noch bis 14. Dezember 2023 zu sehen.


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