"Muttis sein a Wahnsinn"
Blechreizpop überrascht mit Single zum Muttertag

Blechreizpop veröffentlicht pünktlich zum Muttertag die neue Single "Muttis san a Wahnsinn" | Foto: Blechreizpop
  • Blechreizpop veröffentlicht pünktlich zum Muttertag die neue Single "Muttis san a Wahnsinn"
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BEZIRK SPITTAL (ven). Die WOCHE sprach mit Bernhard Stocker von "Blechreizpop" über die neueste Single "Muttis sein a Wahnsinn", die rechtzeitig zum Muttertag veröffentlicht wurde.

WOCHE: Wie seid ihr auf die Idee mit dem Song über Mütter gekommen?
STOCKER: Viel zu selten bedankt man sich bei seiner Mutter für die gemeinsame Zeit, für die Energie, welche eine Mutter in die Erziehung ihrer Kinder steckt, für die schwierigen Zeiten, in denen eine Mutter immer hinter ihren Kindern steht und sie schließlich so liebt, wie sie sind. Deshalb ist es Zeit, sich mit diesem Song im Namen aller Kinder, egal ob groß oder klein, bei den Mütter für ihre grandiosen Leistungen zu bedanken! Ich als Komponist des Stücks habe viele meiner persönlichen Gedanken und Situationen aus meiner Jugend in den Text mit einfließen lassen. Trotzdem habe ich ihn so angepasst, dass sich viele Jugendliche darin wiederfinden und sich selbst damit identifizieren können.

In euren Videos zeigt ihr auch schauspielerisches Talent. Fühlt ihr euch wohl vor der Kamera?
Für alle drei Singles von Blechreizpop wurde jeweils ein detailliertes Drehbuch geschrieben, welches exakt an die gesungenen Phrasen des jeweiligen Stücks angepasst ist. Ohne dem Musikvideo würden unsere Lieder nicht diese Aussagekraft haben und so können wir die Message perfekt transportieren. Wer schon einmal ein Konzert des Blechreiz Brassquintetts besuchte, weiß, dass die 5 Jungs nicht nur musikalisch, sondern auch schauspielerisch überzeugen können. Dieses Talent nutzen wir natürlich auch in unseren Musikvideos und sind immer wieder selbst davon fasziniert, wie unglaublich gut sich unsere Kollegen in Szene setzen können.

Wie feiert ihr den Muttertag zuhause?
Getreu dem Motto „Muttis sein a Wahnsinn“ werden wir den Muttertag selbstverständlich so gut wie möglich zu Hause mit unseren Müttern verbringen und uns diesen gemeinsamen Tag gönnen. Nichts desto trotz müssen wir auch am Muttertag unserer Pflicht nachgehen und den ein oder anderen Auftritt absolvieren.

Was ist das Beste an euren Müttern?
Was das Beste an unseren Müttern ist, ist nicht leicht zu beschreiben. Einfacher gesagt: Unsere Mütter sind das Beste! Wir bekommen tagtäglich ihre Unterstützung und sie haben immer ein offenes Ohr für uns. Ihre sorgsame Art sich nach wie vor um uns zu kümmern und immer für einen Spaß aufgelegt zu sein, zeichnet sie aus! Sie sind die treibende Kraft hinter uns und bringen uns dazu, unsere Wünsche und Träume zu verwirklichen.

Mit „I kenn di von mein Handy“ hattet ihr einen riesigen Erfolg. Hat der neue Song das selbe Potenzial?
Gleich wie mit dem Song „I kenn di von mein Handy“ rechnen wir auch jetzt nicht mit dem Erfolg in erster Linie, sondern möchten die Botschaft des Stücks in die weite Welt tragen. In unseren Songs geht es wie so oft um die Haltung zu einem bestimmten Thema, welches zwar kritisiert aber witzig verpackt präsentiert wird. Natürlich hoffen wir aber auch mit unserer neuen Single viele neue Fans zu gewinnen und eine größere Reichweite zu schaffen.

Ihr habt einen Vertrag mit Universal bekommen.. wie geht es hier nun weiter?
Derzeit sind wir bei Universal Music Austria unter Vertrag und möchten uns an dieser Stelle auch für die Umsetzung dieses neuen Projektes herzlichst bedanken. Viele fleißige Menschen tragen im Hintergrund dazu bei, ein solches Werk zu erschaffen und es letztendlich auch zu verwirklichen. Da auch schon weitere Stücke aufgenommen und produziert wurden, ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis die neuen Singles erscheinen werden.

Ihr seid mehr geworden, habt auch eine Sängerin dabei, wie kam es dazu?
Ursprünglich entstand die Band aus dem Bläserensemble „Blechreiz Brassquintett“. Die fünf Musiker sind schon seit Jahren mit ihren eigenen Live-Shows in vielen Ländern unterwegs und haben bereits zwei Alben veröffentlicht. Nico Samitz, der Komponist des Internethits „I kenn di von mein Handy“, hatte das Stück für eine größere Formation geplant und auch arrangiert. Es folgte die Erweiterung des Brassquintetts durch Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang. Die Band Blechreizpop war geboren. Allerdings verfolgen das Brassquintett und die Pop-Formation ihre eigenen Musikstile und treten daher unabhängig voneinander auf zahlreichen Veranstaltungen auf. Die Termine beider Formationen sind auf unserer Website www.blechreiz.at abrufbar.

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